Spiel-Spaß mit der Kleinen Hexe | Merkspiele für schlaue Köpfe
Auch diese Spiele entdeckte ich im Frühjahr bei einer Messe. Eigentlich war es sogar noch Winter. Denn die Spiele zur Kleinen Hexe bewunderte ich schon am Stand von Hutter bei der Spielwarenmesse in Nürnberg.
Natürlich mussten sie bei uns einziehen und ausgiebig getestet werden.
Die Kleine Hexe – Das verdrehte Memospiel
Wie ihr wisst, begeht die kleine Hexe viele gute Taten, um den großen Hexen zu beweisen, dass sie eine gute Hexe ist. Und bei dem verdrehten Memo-Spiel hüpfen die Spieler in die Rolle der kleinen Hexe.
Hier sind Kinder tatsächlich im Vorteil. Denn sie merken sich viel besser wo die guten Taten versteckt sind. Doch zuerst muss das Spielfeld aufgebaut werden. Beim ersten Aufbau war es noch eine Herausforderung. Doch später klappte das so schnell, dass unser 6-jähriger Sohn das schon blind konnte.
Neben dem Turm werden oben die guten Taten verdeckt abgelegt und jeder Spieler erhält seinen Plan mit Guten Taten sowie eine kleine Hexe. Und dann geht es los. Der jüngste fängt an und dreht unten am Hexenzirkel damit die Kleine Hexe oben über die guten Taten schweben kann. Dann stoppt er oben die Hexe über dem Feld wo er meint seine gute Tat zu finden. Das ist tatsächlich etwas herausfordernd. Denn man muss sich eben merken wo die guten Taten versteckt sind.
Gewonnen hat derjenige, der alle seine guten Taten vollbracht und die Abschlussprüfung bestanden hat. Es erklärt sich doch von selbst, dass unser Sohn jeden seiner Mitspieler bisher platt gemacht hat und das Spiel nur zu gern herauskramt.
Ich finde es ideal für einen regnersichen Herbstnachmittag bzw. einen Familien-Spieleabend. Und ja, es hält was es verspricht. Es ist zwar kurzweilig, aber keinesfalls langweilig. Mit 3-jährigen würde ich es wohl noch nicht spielen. Aber ab so 4,5 Jahren kann es einen Spielenachmittag schon ganz gut aufmischen.
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Die Kleine Hexe – Das turbulente Flug- und Suchspiel
Hui! Hier wird es turbulent! Denn auch hier muss die kleine Hexe gute Taten vollbringen. Doch hier besteht die Herausforderung nicht nur darin sich zu merken, wo die guten Taten vrsteckt sind. Nein, diese können sogar im ganzen Raum verteilt sein.
Ja, ihr lest richtig. Die guten Taten liegen nicht zwischen den Spielern, sondern können irgendwo liegen. Auf dem Sofa, unter dem Tisch…wo genau, hängt von den Spielern ab. Im Spielverlauf selbst spielen aber alle zusammen. Denn es dürfen Hinweise in Richtung „Warm“ und „Kalt“ gegeben werden, um die gute Tat auch wirklich schnell mit seiner fliegenden kleinen Hexe zu finden.
Übrigens gibt es hier auch noch einen kleinen Zeitfaktor, der dazu animiert wirklich schnell seine Taten einzusammeln. Die kleine fiese Sanduhr wird zeitgleich mit der zu suchenden guten Tat umgedreht und auf geht es mit der kleinen Hexe auf ihrem magnetischen Besen.
Wir selbst kamen bei diesem Spiel ordentlich ins Schwitzen. Je größer der Raum um so weiter muss man mitunter zur guten Tat fliegen. Und dann muss man auch noch vorsichtig sein, um die gute Tat unterwegs nicht zu verlieren. Das sorgte für viele Lacher, Gekreische und eine Menge Spaß. Soll es also mal nicht ganz so ruhig zu gehen, ist „Das turbulente Flug- und Suchspiel“ perfekt, um die versammelte Mannschaft ordentlich aufzumischen.
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