Suchanek war mir vielmehr von Kinderbüchern bekannt, daher war ich neugierig auf sein Science Fiction Werk.
So ein toller Klappentext, aber dann…
Wieder mal ein Buch bei dem mir die Bewertung unglaublich schwer fällt.
Bei dem Cover und dem Titel hatte ich tatsächlich etwas ganz anderes erwartet. Nicht eine ungewöhnliche Dystopie. Wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob man dieses Buch als solche einordnen kann.
Bei all den aktuellen Naturkatastrophen klingt es tatsächlich recht plausibel, wenn die Welt überflutet wird und die Menschheit sich plötzlich unter Wasser wiederfindet. Ebenso plausibel, wie Kolonien im All. Daher war ich von dem Cover direkt geflasht und die Story zog mich an.
Dystopien reizen mich einfach auf ihre eigene Weise. Doch diese hier lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Denn die Storyidee ist wirklich gut.
Eine erschreckende Dystopie, die ich hier verschlungen habe. Mit einem wirklich passenden Cover und allgemein tollem Layout.
Nur 60 Minuten Zeit, um zu entkommen. Wenn es länger dauert ist es auch nicht schlimm. Es ist etwas makaber, aber ich habe in der Corona-Zeit während der Ausgangsbeschränkungen ein Faible für Exit Games entwickelt.
Durch Zufall wurde ich bei einer Facebook-Gruppe auf dieses Buch aufmerksam. Cover und Beschreibung weckten mein Interesse. Doch am Ende war ich auch überrascht wer sich hinter Jaden Quinn verbirgt und wie weit es in den Buch gehen würde.