Das Kochbuch muss ich euch unbedingt vorstellen! Jenny Böhme veröffentlicht regelmäßig leckere, familienfreundliche Rezepte unter familienkost.de. Hier kommt nun ein übersichtliches Kochbuch mit einem bunten Mix an Rezepten für 4 Wochen. Da ist grundlegend für jeden was dabei.
Wieder hocken wir alle daheim. Wieder versuchen wir die Kinder zu motivieren. Wieder wird Homeschooling, Homeoffice und Haushalt zu einer ordentlichen Herausforderung. Das schöne: Mein Sohn arbeitet gern mal in der Küche mit. Und dank „Einfach lecker“ hat er auch ein paar tolle Rezepte zum ausprobieren.
Kochbücher und ich – das ist eine ganz eigene Geschichte. Nur selten kann ich den Heftchen an den Supermarkt-Kassen vorbei gehen. So zog bei mir auch schon sowas wie „Kochen mit nur 5 Zutaten“ ein. Doch dieses Buch hier machte mich neugierig. Was Bitteschön ist denn „artgerechte Ernährung“? Ohne die ganzen Konservierungsstoffe, ist mir ja schon klar. Frisch natürlich auch. Aber mit dem, was aus diesem Kochbuch alles entstehen konnte, habe ich nicht so ganz gerechnet.
Kennt ihr diese tollen Mandala-Ausmalbücher, die wesentlich zur Entspannung beitragen sollen? Naja, ich selbst neige dazu, beim Ausmalen dieser filigranen Felder total hibbelig zu werden. Dagegen entspannen mich die festgelegten Schritte beim Kochen extrem. Hier fand ich tatsächlich etwas, was mich erst aufputscht, dann wieder runterbringt und am Ende sogar noch was richtig leckeres daraus wird.
Dass ich mit dem Magen Probleme habe, ist kein Geheimnis. Bereits zu Neujahr schrieb ich über all den Spaß, den ich im vergangenen Jahr deshalb hatte. Etwas, dass mir schnell half, meinem Magen beim Regenerieren zu helfen, war das fleischlose Essen. Ja, nennen wir das Kind beim Namen: Vegetarisch. Ich wurde sozusagen zu einer gezwungenermaßen Teilzeit-Vegetarierin. Ich möchte damit natürlich nicht diese Lebenseinstellung und Ernährungsweise durch meine vorangegangenen Worte herabsetzen. Nur sehe ich mich selbst als solche an und werde von den reinen Fleischessern gern so bezeichnet. So, nun aber zum Buch.
Nachdem meine liebe Bloggerkollegin Sylvie dermaßen an dem Rezept scheiterte, war mein eigener Ehrgeiz geweckt. Ich hatte schon vor Jahren versucht Macarons gebacken. Und scheiterte kläglich. Alles landete damals im Müll. Damit mir das nicht wieder passiert, habe ich mich entsprechend vorbereitet bzw. Meine Arbeitsmittel ein kleinwenig aufgewertet.
Ich gebe es zu, ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch. Ja, ich backe und koche sehr gern. Mal weniger, wenn mein Kollege wieder solche Spitzen ablässt, dass ich in die Küche gehöre. Mal mehr, wenn ich von dem Rezept angetan bin. Es muss nur schnell, ohne große Pausen und möglichst aus einem Topf sein. Wie auch immer ich darauf kam, französisch backen zu wollen. Nun habe ich jedenfalls das Buch „Französisch backen“ von Aurélie Bastian zu Hause. Und das erste Rezept, dass ich ausprobierte hatte es bereits ziemlich in sich.