Stolz und Vorurteil ist eines meiner liebsten Austen-Werke. Ich habe damals mit Lizzy richtig mitgefiebert und mir so manches Mal die Haare gerauft. Natürlich steht das Buch in meinem Regal und ich habe die Verfilmungen ab den 1990er gesuchtet. Aber als Graphic Novel ist es noch mal was ganz neues.
Bei all den aktuellen Naturkatastrophen klingt es tatsächlich recht plausibel, wenn die Welt überflutet wird und die Menschheit sich plötzlich unter Wasser wiederfindet. Ebenso plausibel, wie Kolonien im All. Daher war ich von dem Cover direkt geflasht und die Story zog mich an.
Ich bin unglaublich genervt von diesem Spiel. Ständig quasselt mein 9-jähriger von diesem Stein oder jenem Modde. Und dann noch diese Youtube-Videos bei denen man anderen beim Spielen zuschaut und die in einer qietschigen Babystimme alles kommentieren. Nein, Minecraft ist wohl das nervigste was man sich vorstellen kann und ich werde ganz sicher kein Freund davon. Und dennoch ist es aktuell der Weg, um mein Kind zum Lernen zu bewegen.
Dystopien reizen mich einfach auf ihre eigene Weise. Doch diese hier lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Denn die Storyidee ist wirklich gut.