Das ist wirklich ein wunder Punkt. Eben ein heikles Thema bei uns daheim. Insbesondere, weil es immer und immer und immer wieder aufkommt. Nicht mal von uns selbst, sondern durch unser Umfeld. Fragen wie „Ziehst du deinem Mann hinterher?“, „Warum zieht ihr nicht mit um?“ oder „Zieht deine Frau denn nicht mit um?“ kommen ständig auf, sobald es um die Arbeit meines Mannes geht.
Ich habe es getan! Ich habe diesen Irrsinn mitgemacht und bin die knapp 6km über den kasernennahen Truppenübungsplatz durch Wald mit fast 600 zurückgelegten Höhenmetern und durch fiese Matschgruben mitgelaufen. Ich muss doch echt einen an der Waffel haben…
Die Sachen sind ausgesucht, Unterkunft sowie Anreise befinden sich in der Planung und der Urlaub ist bereits eingereicht. Der Mud Run in Roding gehört zu einem meiner Ziele der diesjährigen Bucket List. Und ich darf endlich näher dazu berichten.
Ein Thema, dass in letzter Zeit weniger eine Rolle hier im Blog einnahm. Vielleicht, weil ich es gern ausblende. Oder auch, weil seit der letzten Versetzung die Planung ziemlich straff geworden ist und ich immer wieder schauen muss, wie wir alles gestemmt bekommen. Daher möchte ich euch heute kurz einen Einblick dazu geben, wie es aktuell bei uns abläuft und welche Rolle die Bundeswehr dabei spielt. Am Ende gibt es wieder einer Verl… ah, lasst euch überraschen.
Wahrscheinlich bekomme ich eins auf den Deckel, wenn jemand von den Beteiligten des Wochenendes das hier liest. Aber wisst ihr was? Dieses Seminar hat tatsächlich einen solch schlechten Ruf, dass ich mich nahezu genötigt sehe darüber zu berichten und für einige diese zahlreichen negativen Aspekte auszuräumen. Daher gibt es nun hier meine Erfahrungen zu diesem mit der Familie angesetzten Seminar der Bundeswehr.
Das wurde mir vor dem Einsatz meines Mannes bei Facebook in einer Soldatenfrauengruppe an den Kopf geworfen. Doch ist die Bundeswehr wirklich kein Wunschkonzert? Dürfen sich weder Soldaten noch Familien gegen das auflehnen was ihnen regelrecht vorgesetzt wird? Ich habe mir dazu mal Gedanken gemacht und dazu entschieden, einfach mal über das eine oder andere Thema zu schreiben.
Wisst ihr wie lange ich es vor mir herschiebe diesen Beitrag zu schreiben? Denn es ist wirklich schwer das in Worte zu fassen. Natürlich gibt es wirklich viele Nebeneffekte. Aber einer der Wesentlichen ist wohl das Wort „Allein“.
Mein Mann ist noch immer im Einsatz und viele tausend Kilometer von uns weg. Bis auf regelmäßiges telefonieren mit ihm sowie unserer Verwandtschaft und eben meine Arbeit haben wir eigentlich kaum Kontakt zu irgendjemanden. Ab und an treffen wir Nachbarn oder andere Eltern bei der Kita. Aber ansonsten sind mein Kleiner und ich unter uns. Eben allein. Doch warum habe ich Angst?
Heute darf ich euch ganz exklusiv davon berichten, was derzeit im Einsatzort meines Mannes stattfindet. Denn auch er hat sich an dieser tollen Aktion beteiligt und als einer der Spender privat die Versandkosten übernommen. Für was? Da muss ich kurz ein wenig ausholen.