Ofenbrot oder auch Zupfbrot | ideales Rezept für Buffet und gesellige Abende

Anne/ Januar 27, 2018/ DIY, Rezepte

Dieses Brot machen wir nun schon seit Jahren immer wieder mal. Vor allem, wenn sich Besuch angekündigt hat und es was schnelles aus dem Ofen sein soll.
Nur zu gern spanne ich dann aber die Männer ein und lasse die das Brot zuschneiden. Die fluchen dabei einfach weniger 😀 Das kann nämlich eine ganz schöne Herausforderung sein.
Leipziger Mama - Ofenbrot oder auch Zupfbrot | ideales Rezept für Buffet und gesellige Abende

Das braucht ihr für ein Ofenbrot

  • 1 Brot (ist ja klar, darum geht es ja hier)
  • Kräuterbutter (für Ungeduldige die fertige aus dem Kühlregal, für Profis selbstgemachte)
  • 2 unterschiedliche Käsesorten (eine schmelzend, eine deftig – wir nehmen gern Emmentaler und Apenzeller)
  • Wurst (zum Beispiel Suzuck)
  • Alufolie

 
Ich kann euch hier leider keine genaue Mengenangabe für die Füllung geben, denn die ist abhängig von der Größe eures Brotes.

So bereitet ihr euer Ofenbrot zu

Ofen auf 190 Grad Umluft voheizen.
Als erstes wird das Brot eingeschnitten. Bis fast zum Boden hin. Mit Quadraten von ca. 1,5×1,5cm. Das ist immer das heikelste und auch das wo man am meisten flucht. Denn schneidet man zu tief ein oder zu kleine Quadrate, hat man direkt ein Schlachfeld in der Küche. Aber selbst das ist eigentlich gar nicht so schlimm. Denn man kann während des Füllens die heraus gefallenen Stücke wieder mit reindrücken und nach dem Backen ist auch kein Unterschied erkennbar.
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Nun geht es schon ans Füllen. Zuerst die Kräuterbutter gut verteilen. Es sollte nahezu an jedem Brotquadrat Butter dran sein. Sie zerfließt zwar noch während des Backens, wird aber gern von angrenzenden Brotstücken aufgesaugt.
Anschließend die Wurst – in Streifen geschnitten hat sich bewährt – in das Brot stopfen. Ich mache immer gern halb und halb. Also nur in einer der Brothälften Wurst rein.
Nun den Käse gut verteilen. Hier ein Tipp am Rande: Emmentaler-Streukäse macht sich sehr gut in dem Brot und schmilzt prima. Ansonsten empfehle ich den Käse ebenfalls in Streifen zu schneiden. Damit lässt er sich besser stopfen.
Euer Brot sollte so aussehen als wenn es aus allen Nähten platzt.
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Habt ihr es vorher nicht geschafft in allen Ecken und Enden Butter zu verteilen, könnt ihr nun im Nachhinein noch an der einen oder anderen Stelle welche verteilen.
Jetzt wird das gut gefüllte, nahezu platzende Brot in Alufolie eingeschlagen. Auf ein Blech legen und in den Ofen schieben. Mindestens 30 Minuten verpackt backen lassen. Dann Alufolie oben öffnen und weitere 5 Minuten backen. Damit wird es schön knusprig.
Auf einen großen Teller oder Brett packen und schmecken lassen. Übrigens lässt es sich mit kleinen Gabeln am besten essen. Durch den ganzen Käse ist das Brot ordentlich sättigend. Aber saulecker. Vor allem der extrem knsurige Boden.
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Über Anne

Teilzeit-Alleinerziehend, Teilzeit-arbeitend, manchmal überfordert, Mama eines zuckersüßen Buben, Soldatenfrau, ein wenig verrückt und mit ganz viel Herz ausgestattet.