Dieses Jahr ist so vieles anders. Schon Ostern war einfach ungewohnt. Statt die Chance zu nutzen und Zeit mit den Großeltern zu verbringen, saßen wir unter Einhaltung des Sicherheitsabstands mit unseren Nachbarn im Garten unseres Hauses. Und nun steht Weihnachten vor der Tür.
Wenn man selbst krank ist, lässt sich vieles um einiges schwerer organisieren. Mir selbst fehlt einfach zu oft die Kraft dazu. Vor kurzem war ich selbst krank. Und zak, kam die Überraschung überhaupt.
Wir konnten gerade so noch Urlaub machen. Einen wirklich dringend benötigten Urlaub. Tief durchatmen, Kraft tanken und den ganzen 2020-Wahnsinn mal mit ein wenig Distanz betrachten. Es war mein Urlaub vom Urlaub im August.
Durch die liebe Alu von Große Köpfe wurde ich auf diese Aktion aufmerksam und möchte auch euch auf diese Umfrage hinweisen. Warum? Das Team der Blogfamilia sammelt alle Antworten und trägt sie an die entsprechenden Stellen. So sind es keine Einzelstimmen mehr, sondern es gibt eine geballte Vielfalt mit der man arbeiten kann.
Mein Sohn wird immer größer und fordert auch von sich aus mehr Selbstständigkeit ein. Das freut mich und ich versuche es nach Kräften zu unterstützen. Mir ist es wichtig ihm beizubringen, dass man sich ein Mal am Tag unbedingt noch mal hinsetzen sollte. Später sicher um das am Tag gelernte noch mal aufzuarbeiten. Heute sind es eher Übungen, um ihm ein wenig die Angst vor seinen Schwächen zu nehmen. Aber auch, um langsam ein wenig Unterstützung im Alltag einfließen zu lassen.
Dank einer Mail mit 4 jeweils 3-seitigen Dokumenten hatte ich das Gefühl, dass man sich in den 6-Wochen Sommerferien ein paar Gedanken zum weiteren Vorgehen gemacht hat. Dennoch hält meine Skepsis an. Und der erste Schultag macht es nur unwesentlich besser.
Nur noch eine Woche bis mein Kind wieder zur Schule geht. Ein Countdown, den wir eigentlich noch genießen. Dennoch macht sich eine gewisse Skepsis breit.
Bereits im vergangenen Jahr beschlossen wir endlich wieder nach Schottland zu reisen. Dieses Mal sollten auch meine Eltern und mein Bruder mitreisen. Ein Hauptziel: Das Military Tattoo! Das wollten meine Mutter, mein Mann und ich schon immer mal live sehen. Warum nicht in diesem Jahr, in dem meine Mutter 65, mein Vater 70 und mein Bruder 40 wird sowie wir unseren 10. Hochzeitstag feiern? Doch dann kam Corona!
Huch, da waren wir ja einen Monat recht still. Aber das Leben ist einfach dahin geplätschert. Jede Woche hatten wir feste Zeiten für Schule, Fußball & Co. Da gab es jetzt nicht so viel zu berichten. Und wenn doch, machte ich meinem Ärger gern auf Twitter Luft.