Wer bin ich? – 1000 Fragen an mich selbst – #35

Anne/ September 2, 2018/ #Blogparade

Qualität? Quantität? Schwierige Entscheidung. Und dann auch noch die Frage nach dem Psychologen. Es ist mitunter schon schwer auf diese Fragen zu antworten.
Aber bald ist es geschafft. Immerhin sind es hiermit schon ganze 700 Fragen mit 700 Antworten.
681. Was war deine letzte gute Tat?
Keine Ahnung. Das kann ja im Grunde auch so etwas simples wie das Aufhalten der Tür sein. Das mache ich regelmäßig und empfinde ich nun nicht wirklich als erwähnenswert.
Oder etwas größeres? Wie jemand anderen durch ein offenes Ohr zur Seite stehen oder Probleme aus einem anderen Blickwinkel betrachten, um bei der Lösung zu helfen? Auch das mache ich so oft, dass ich nicht sagen kann wann es das letzte Mal war.
682. Siehst du deine Lieblingsmenschen jede Woche?
Davon gehe ich doch aus. Denn das sind meine beiden Männer 😉
683. Was war deine beste Entscheidung im vergangenen Jahr?
So souverän mit meiner Kündigung umgegangen zu sein. Denn hätte er sie mir an dem Tag nicht überreicht, hätte ich ihn tatsächlich auch an dem Tag darum gebeten. Ich spürte damals, dass da einfach nichts mehr für mich richtig läuft und ich einfach „raus“ musste.
684. Was war das beste Konzert, das du jemals besucht hast?
Ich war bisher auf keinem Konzert und kann tatsächlich darauf auch verzichten. Musiker hören sich selten live so gut an wie im Radio. Und ich mag die Menschenansammlungen auch nicht.
685. Womit belohnst du dich am liebsten, wenn du hart gearbeitet hast?
Einem guten Glas Wein am Abend auf dem Sofa.
686. Hast du schon mal jemanden zum Weinen gebracht?
Meinen Sohn. Ist auch gar nicht so schwer. Es reicht schon, wenn er seinen Willen nicht bekommt 😀
687. Zählt für dich Qualität oder Quantität?
Das kommt darauf an, um was es dabei geht. Leider leidet die Qualität einfach unter der Quantität.
688. Was ist die beste Medizin gegen Liebeskummer?
Gute Freundinnen, eine Menge Alkohol und die Chance über den Idioten zu lästern. Zum Glück hat mein Mann mich bisher nicht so weit getrieben.
689. Welche fünf Dinge würdest du in einen Picknickkorb tun?
1. Eine Decke.
2. Wein (Boah! Ihr müsst mich ja langsam für eine Alkoholikerin halten) – ach ja, Gläser sind da nicht so wichtig.
3. Gruyere (Den lang- und höhengereiften. Der ist der Hammer.)
4. Gut durchgezogene, harte Salami.
5. Weinbeeren.
Ich gehe natürlich davon aus, dass ich meinen Sohn bei dem Picknick nicht dabei habe. Dann wären da nämich eher Äpfel, Sandwiches, Saftschorle und eine Süßigkeit neben der Decke im Korb.
690. Hast du viel Selbstvertrauen?
Ich arbeite an meinem Selbstvertrauen und lasse mir so langsam nicht mehr alles bieten.
691. Wen fragst du, wenn du einen weisen Rat brauchst?
Meine Eltern. Natürlich auch meinen Mann. Aber wenn es darum geht eine Entscheidung zu treffen, ist er wenig hilfreich und dann spreche ich immer mit meinen Eltern.
692. Was ist das Schönste am Nach-Hause-Kommen?
Schlabberlook, kein Make-Up, keine Kontaktlinsen und ordentliches Gaming mit meinem Sohn.
693. In welchem Unterrichtsfach warst du in der Schule gut?
In mehreren. Mathe, Biologie (mündliche Abi-Prüfung mit 15 Punkten), Astronomie, Chemie, Physik… und auch Rechnungswesen. Ja, ich war am Wirtschaftsgymnasium und hatte Rechnungswesen, Volkswirtschaft und allgemeine BWL.
694. Wann hast du zuletzt ein Baby im Arm gehalten?
Letztes Wochenende, als ich mir meinen Neffen krallte. Boah, ist der drollig. Aber leider fremdelt er gerade sehr.
695. Würdest du jemanden wie dich gern zur Freundin haben?
Ich bin mir nicht sicher. Denn wenn ich mit genau so jemanden wie mir selbst befreundet wäre, würde das gewungener Maßen im Chaos enden.
696. Kannst du gut warten?
Ich MUSSTE unbedingt die Garmin Fitness Uhr haben. Also, ist warten wohl nicht wirklich meine Stärke.
697. Welches Problem würde dich veranlassen, zum Psychologen zu gehen?
Ich bin bereits in Behandlung. Da gibt es eben genug Probleme, die es zu bewältigen gibt.
698. Was möchtest du irgendwann noch lernen?
Snowboard fahren. Ichh finde es wirklich interessant. Aber irgendwie sind es genau die Leute, die von den Ski-Fahrern gern gehasst werden. Vor allem, da die gern mal hinter dem Hügel auf dem Boden sitzen und schnell überfahren werden.
699. Worauf kannst du keinen einzigen Tag verzichten?
Ich bin Handy-Süchtig. Das wäre wohl das einzige worauf ich so gar nicht verzichten könnte.
700. Wie oft beginnst du einen Satz mit: „Als ich so alt war wie du…“?
Je älter mein Sohn wird, desto öfter kommt es zum Einsatz. Das liegt vor allem daran, dass mein Sohn gern auch gezielt danach fragt. Irgendwann rutscht mir aber sicher noch raus, dass ich in dem Alter meines Sohnes 10km im Schnee ohne Schuhe laufen musste, um zur Schule zu kommen 😀

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Über Anne

Teilzeit-Alleinerziehend, Teilzeit-arbeitend, manchmal überfordert, Mama eines zuckersüßen Buben, Soldatenfrau, ein wenig verrückt und mit ganz viel Herz ausgestattet.