Like a Boss | Über The Boss Baby und dessen Allüren bei uns zu Hause

Anne/ März 27, 2017/ #Blogparade, Aus dem Leben, Leipzig, Werbung

3 Jahre blogge ich nun! 3 Jahre in denen ich immer wieder über mein Kind und unsere Familie schrieb.
Diese Woche kommt „The Boss Baby“ ins Kino, Anlass genug mir mein eigenes Kind und seine bisherigen Anfälle der Boss-im-Haus-zu-sein etwas genauer anzuschauen. Und einfach mal alles Revue passieren zu lassen.

Happy Birthday kroetensocke.de

Heute ist der 3. Geburtstag von kroetensocke.de. Heute vor drei Jahren verfasste ich meinen ersten Beitrag:

Der Test, der das Leben verändert

Damals war der Kleine Boss fast 2 Jahre alt und wir dachten, wir hätten das gröbste bereits durch. Haha, da liege ich nun vor Lachen auf dem Boden!

Like a Boss

Genau so hätte vor gut 4 Jahren unser Familienfoto aussehen können.
Moment Mal!
Mein Kleiner sah zur Hochzeit meines Schwagers genau so aus!
Damals raubte er uns Gott sei dank nicht mehr den Schlaf. Wir gehörten zu den Glücklichen, deren Kind bereits mit 3 Monaten durchschlief und allenfalls zu Zeiten von Wachstumsschüben mal etwas weniger an Schlaf zu denken war. Aber er hatte seither nie mehr Ähnlichkeit mit dem Paten als damals 😀

3 Momente in denen wir hier einen kleinen Boss haben und die mir spontan einfallen

1. Wachstumsschübe

Gott sei Dank, sind die schlimmsten durch. Ich meine die, wo sich das Kind außer mit Schreien kaum verständlich machen kann.
Ich erinnere mich mit Grauen daran, wie er damals „Like a Boss“ mich dazu brachte auf dem Zahnfleisch zu kriechen. Es gab nicht nur einen Moment, wo ich heulend auf dem Sofa saß. Damals war er sehr fordernd, weinerlich und einfach nicht zu beruhigen.
Er war in dem Moment einfach der Boss im Haus und ich tat alles was er wollte.

2. Großeltern

Ja, die wickelt er um seinen kleinen Finger. Dazu brauche ich eindeutig nicht viele Worte, denn hier ist er tatsächlich immer der Boss.
Sei es, wenn es darum geht bei Oma und Opa statt bei Mama und Papa zu schlafen. Wir Eltern werden den Teufel tun ihn von diesem Wunsch abzubringen 😀
Oder sei es, wenn es um das Essen geht. Morgens, Mittags, Abends Nudeln? Macht Oma doch gern. Und Opa isst das sogar mit, obwohl er dieses Essen extrem hasst.

3. Mama ich will

Darüber schrieb ich bereits letzten Sommer. Nachlesen könnt ihr das hier:

„Mama, ich will…“

Es sind diese Momente, in denen er unbedingt etwas will, Fuß stampft, böse guckt und mich an den Rand eines Nervenzusammenbruchs führt.
Ihm seinen Willen gewähren möchte man dann definitiv nicht. Was wäre das auch für eine Erziehungsmaßnahme?

3 Dinge für die ich in dem Zusammenhang unglaublich dankbar bin

1. Seine Art im Vergleich zu anderen

Dafür bin ich wirklich unglaublich dankbar. So sehr unser Kleiner seine Allüren auch ausleben mag, im Vergleich zu anderen erscheint er gerade zu wohlerzogen.
Insbesondere wenn wir gemeinsam mit den anderen Kindern unterwegs sind, diese beim Essen nicht still sitzen können. Alles antatschen müssen und auf den Polstern der Stühle herumhopsen. Mein Sohn bleibt dann sitzen und bittet die anderen darum nicht so laut zu sein.
Das klingt nun wahrscheinlich etwas überzogen. Aber das hatten wir tatsächlich erst vor wenigen Wochen mit dem Großcousin meines Sohnes.

2. Nein, heißt nein

Das zieht vielleicht nicht im ersten Moment, vielleicht auch nicht immer im zweiten. Aber energisch hervorgebracht, steht mein Kleiner dann stramm. Er weiß genau, dass nein eben nein bedeutet.
Aber wir speisen ihn dann nicht einfach mit dem Wort ab. Wir erklären ihm immer warum wir Nein sagen. Und meistens versteht er es auch. Zum Glück!

3. Seine Erkenntnis: Als ich mit meinem Kind über „The Boss Baby“ sprach

Da meinte ich so ganz nebenbei: „Du führst dich ja oft genug wie ein Boss auf!“
Er sofort: „Nein! Mama! Ich bin niemals der Boss! Das seid immer ihr. Du und Papa!“
Erziehung ist alles 😉


The Boss Baby

Den Trailer haben wir in der letzten Zeit wirklich oft gesehen. Im Kino wie im TV. Aber er ist immer wieder genial 😉

Für alle, die sich diesen Trailer nun nicht reinziehen wollen:
Bei The Boss Baby kommt Zuwachs in eine dreiköpfige Familie, der nicht verrückter sein könnte: Ein Baby im Designer-Anzug, das sprechen kann und auf einer Mission ist. Die Menschen lieben Hunde mehr als Babys und er soll herausfinden warum das so ist und wie es sich ändern lässt. Unterstützt wird er dabei von den Nachbarsbabys und nach anfänglichen Schwierigkeiten auch von seinem Adoptivbruder.
Wir selbst freuen uns schon sehr auf diesen Film und wer bis hierher gelesen hat, bekommt nun noch einen Tipp mit auf den Weg: Schaut doch die nächsten Tage mal auf meine Facebook-Seite! Dort bereite ich derzeit eine kleine Überraschung für euch vor 😉


Über diese Blogparade

Ja, im Grunde ist es eine Blogparade. Auch wenn diese nicht durch einen anderen Blog aufgerufen wurde, haben sich 4 Familienblogs zusammengeschlossen und schreiben darüber inwiefern ihre Kinder Ähnlichkeit mit dem Baby aus dem neuen Kinofilm haben bzw der Boss in der Familie sind.
Mit dabei sind:
Sylvia von „Mom’s favorites and more“
Kevin von „Papapi“
Rüdiger von „Mann plus Kind gleich Vater“
Eva von „Die Testfamilie“

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