Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Die 30 Reihen fallen nur so von der Nadel und das Vernähen der Fäden ist zwar lästig, aber tatsächlich sinnvoll.
Einen Meter breit und ca. 60cm hoch. Man könnte die künftige Decke schon als Handtuch nutzen 😊
Dieses Mal gibt es extra ein Bild mit dunklem Hintergrund. Die Farben wirken zwar nicht wie in Real, aber ich bin einfach begeistert. Ich bin in die Farbgewalt und Kontraste regelrecht vernarrt. Zudem finde ich es wahnsinnig faszinierend, welche Muster sich hier nach und nach entwickeln. Da hat sich die Künstlerin echt was ausgedacht.
Mein Mann verglich dieses Projekt schon mit den Mustern auf für uns typisch indianischen (sorry amerikanische Ureinwohner) Decken. Und wenn ich mir so Bilder im Netz anschaue, erinnert mich diese Decke tatsächlich ein wenig an peruanische Ponchos.
Kurz zum Fäden vernähen:
Ich versuche zwar in der Facebook-Gruppe nicht auf die Ergebnisse zu schauen und mir so die stetigen Überraschungen in der Musterbildung zu erhalten, aber an manchem kommt man einfach nicht vorbei. Letztens wurde erst gefragt, was man machen kann, wenn sich die Fäden links lösen. Immerhin wird mit einer Luftmasche geendet und der Faden nur durchgezogen. Da das Garn sehr geschmeidig ist, löst es sich dann auch gern, wenn man immer wieder beim Weiterarbeiten dort vorbei kommt.
Daher versuche ich die Fäden zeitnah zu vernähen. Klar wirkt es wie ein Teppich mit Fransen und sieht auch toll aus. Aber das Risiko, dass sich die Maschen lösen ist mir dann doch zu groß.
Vielleicht finde ich aber noch eine Lösung 😉