#AprèsSkiMAL – Teil 2
Mittlerweile bin ich ganz gut eingespielt und stricke die veröffentlichten Teile binnen zwei Tagen. Dieses Mal möchte ich aber ein paar Tipps weitergeben. Wie können die Fäden ohne vernähen verschwinden? Und wie einen Faden über mehrere Reihen mitnehmen?
#AprèsSkiMAL – Teil 2
Habe ich etwas verpasst oder stand das von Anfang an fest? Der Look des #AprèsSkiMAL-Puulovers ist 70er-Jahre angehaucht. Also viele Muster, viele Farbübergänge. Irgendwie ging das an mir vorbei. Aber ich liebe es einfach.
Dieses Mal kommt es statt „einfacher“ Streifen zu einem ersten, etwas schwierigeren Muster. Die Häkler sind besonders gefordert. Hier kommen Maschen zum Einsatz bei denen man doch etwas mehr überlegen muss. Aber es ist noch immer machbar.
Die StrickerInnen haben es noch immer vergleichsweise einfach. Rechts, links und abheben. Mehr ist nicht notwendig.
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#AprèsSkiMAL – Teil 2 – Meine Erfahrung und Meinung
Solange man der Anleitung wirklich folgt, ist es kein Problem. Nur hatte ich mal den Fade vor der Hebemasche und musste dann mit einer Häkelnadel korrigieren. Ging alles gut aus und ich habe aus meinem Fehler gelernt.
Ich bin auch immer wieder überrascht wir einfach man aus simplen Maschen doch etwas Außergewöhnliches schaffen kann. Bisher bin ich durchweg begeistert.
Und nun zu meinen Tipps für andere 😉
Fäden ohne vernähen sichern
Das Garn dieses Mals ist für diese Version perfekt. Denn es sind gewebte, schlauchartige Garne. So kann man ohne Probleme das Garn IN DEN Schlauch ziehen. Der Faden wird für ein paar wenige Maschen etwas dicker. Das fällt aber später kaum auf, da diese Maschen an den Körperseiten unter den Armen liegen. Da schaut nun wirklich kaum einer hin, wenn er das Werk bewundert 😉
Ich bin bei Garnwechseln folgendermaßen vorgegangen:
Das Ende des „alten“ Garns wurde knapp 15cm vom Garnanfang des neuen Fadens in das Garn gezogen. Der Anfang des neuen Garns wurde erstmal „hängen“ gelassen. Einfach gemäß Anleitung die Hin- und Rückreihe stricken. Nun vor Beginn der nächsten Hinreihe den Fadenanfang in das Garn ziehen.
Damit sind die Fäden direkt während der Arbeit gesichert und verschwunden.
Zweitfaden über mehrere Reihen gesichert mitnehmen
Auf dem Bild evtl. etwas zu dunkel, aber hoffentlich erkennbar.
Bei diesem Abschnitt wird mit einem Muster gearbeitet bei dem über ca. 40 Reihen zwei Garne parallel an der Strickarbeit hängen. Dabei ist das pinke oder rosane Garn ganze 4 Reihen neben der Arbeit und man muss später aufpassen, dass man beim Wechsel zu eben diesem Garn nicht zu fest strickt.
Hier bediene ich mich einem recht einfachen Trick.
Bei jeder Rückreihe (bisher fast immer linke Maschen) nahm ich den Faden bei der letzten Masche mit auf die Nadel und strickte diesen sozusagen bei der letzten, linken Masche mit ein.
So hing der Faden später nicht lose neben der Arbeit, sondern war bereits in der Seite mit eingearbeitet.
Ich habe genau diese Technik bei meinem Wednesday-Enid-Pullover angewandt. Aber den zeige ich ein anderes Mal in diesem Blog.
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