Autogenes Training
Kennt ihr das? Diese merkwürdige Form der Selbsthypnose…
Noch bevor ich von meiner Schwangerschaft wusste, hatte ich mich für einen solchen Anfängerkurs eintragen lassen. Warum? Naja, ich habe arge Hautprobleme. Pickel wären vielleicht nicht das Problem. Immerhin gibt es verschiedene Mittel zum Beseitigen oder Verdecken. Aber wenn dann noch psychische Probleme wie Arbeitsstress oder familiäre Probleme dazu kommen, hat man auch noch sowas nettes wie „Kratzwut“. Man merkt es kaum. Aber schnell ist da mal ein Pickel aufgekratzt. Oder auch der eine oder andere Schorf. Das gibt unansehnliche Narben. Aber es ist schwer dagegen anzukommen. Also schickte mich meine Hautärztin zum Psychologen. Eine Koryphäe bei Hautproblemen. Dr. Seikowski! Googelt ihn mal. Ihr werdet überrascht sein unter was man ihn findet 🙂
So war ich nun im dritten Monat schwanger und hatte meinen ersten Termin zum autogenen Training erfolgreich geschafft.
Die Hausaufgabe: Sich so selbst zu hypnotisieren, dass die Arme schwer werden.
Ich konnte machen was ich wollte. Es klappte nicht! Dafür hatte ich irgendwie immer Druck im Unterleib.
Als ich nun wieder beim Gruppentraining unter der Leitung von Dr. Seikowski war, erwähnte ich das. Er grinste mich an. „Herlichen Glückwunsch! Sie spüren Ihr Baby!“ Boah, da läuft mir noch heute vor Freude ein Schauer über den Rücken 🙂