Ein Buch für kleine Künstler | „Pustebilder für kleine Künstler“ von Norbert Pautner
Heute gibt es ein Buch für kleine Künstler. Der Tag an dem die Buchmesse öffnet rückt immer näher und ich hoffe, dass ich bei dieser noch das eine oder andere Bastelbuch entdecke, dass uns so begeistert wie „Pustebilder für kleine Künstler“ von Norbert Pautner.
Sofort als dieses Set bei uns eintraf und mein kleiner Künstler es entdeckte, musste es natürlich ausprobiert werden. Im ersten Moment war er eben einfach von den Pipetten fasziniert.
Dabei ist es eigentlich gar nicht so einfach und erfordert tatsächlich ein gewisses Maß an Geschick.
Über „Pustebilder für kleine Künstler“ von Norbert Pautner
Die ersten Seiten des Buches für kleine Künstler beschäftigen sich mit den grundlegenden Informationen wie man solche tollen Pustebilder zaubern kann. Denn die richtige Farbe, der passende Arbeitsplatz sowie die passende Pustetechnik sind einfach A und O.
Oder glaubt ihr, dass dickflüssige Farbe auch so schöne Pustebilder erzeugt? Damit wäre Acryl – die Farben, die wir sonst fast immer zum Basteln nutzen – definitiv ungeeignet.
Oder ist so ein Schreibtisch, der schräg gestellt ist, der passende Arbeitsplatz? Wahrscheinlich nicht. Da braucht man nicht mehr pusten, denn die Farbe läuft schon von allein das Blatt hinunter. Doch viel wichtiger bei kleinen Künstler: Alles schön mit Unterlagen ausstatten und das Kind auch in den Malerkittel stecken.
Aber vor allem die Pustetechnik ist wirklich wichtig. Und hier kann tatsächlich eine Menge schief gehen. Daher widmet sich der Autor den einzelnen Techniken gern auch ein paar mehr Seiten.
Den Hauptteil des Buches machen jedoch die vielen, wirklich einfachen Beispiele aus. Fee, Dino, Vulkan, Monster. So viele verschiedene Figuren, die zum nachpusten und nachmalen anregen.
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Unsere Meinung zu „Pustebilder für kleine Künstler“ von Norbert Pautner
Wir waren vom ersten Moment an begeistert. Denn es ist tatsächlich sehr faszinierend, wie unterschiedlich sich die Tropfen über das Papier bewegen können. Daher finde ich auch, dass es nicht nur was für kleine Kinder ist. Aber einem Jugendlichen täte man mit dem Geschenk sicher keinen Gefallen 😉 Ich als Erwachsene setze mich da aber tatsächlich viel lieber mit zum Basteln hin als wenn wir ein einfaches Malbuch ausmalen würden.
Leider brauchten wir eine Weile bis wir das mit dem Pusten wirklich raushatten. Dafür sind unsere ersten Bilder dennoch genial geworden.
Blöd wie ich war, las ich mir die Anleitung nicht gleich komplett durch und ließ auch alle Logik Nebensache sein. Denn ich malte die schwarzen Linien direkt nach dem Pusten auf das Papier. Da das aber noch feucht war, zerliefen die Striche natürlich. Nach der Erkenntnis und gut 5 Bildern mit zerlaufenen Gesichtern werden nun die Pustebilder immer erst getrocknet und dann fertig gemalt.
Einziges Manko sind die sehr weichen Pipetten. Die werden nicht lange überleben. Letztendlich können die Wasserfarbpunkte aber auch mit einem Pinsel aufs Papier gesetzt werden und die Pipetten sind nicht zwingend erforderlich.
Oh, und es brauchte ewig bis ich genug Wasser in den einzelnen Schälchen des Farbkastens hatte. Mit dem Pinsel musste ich gut 5 Mal tunken bis ich genug verflüssigte Farbe für einen Tropfen zusammen hatte. Hier waren dann die Pipetten wieder sehr hilfreich, um einfach eine größere Menge Wasser in den Farbkasten zu bekommen.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist bei diesem Set sehr gut und „Pustebilder für kleine Künstler“ ist auch das ideale Mitbringsel. Die einzige Gefahr besteht darin, dass man dann sofort mitbasteln bzw. pusten muss.
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