Der Oktober hatte es in sich und das nicht nur wegen Ferien, Schule und meiner Weiterbildung. Nein, es war etwas emotionales, was mir ziemlich den Boden unter den Füßen wegzog. Aso konzentriere ich mich heute mal auf die guten Seiten und denke an meine Lieblinge des Monats…
Das ist mein ernst! Ich wusste ja, dass ich mein Kind nicht einfach zum Training bringe und dann wieder gehen werde. Das klappt bei der anderen Sportart, die er nun ausübt und von der ich euch noch berichten werde. Aber beim Fußball fahren wir nun mal quer durch die Stadt zum Platz und ich stehe wie die anderen Eltern am Rand.
Heute wird es mal wieder extrem persönlich. Das liegt wohl vor allem daran, dass traumatische Ereignisse gern mal alte Wunden aufreißen.
Ist der September echt schon wieder um? Ich habe das Gefühl die Zeit vergeht schneller seitdem mein Sohn in der Schule ist. Ich wurde ja gewarnt, aber ich wollte es nicht glauben. Mal schauen, ob ich heute all meine Lieblinge zusammen bekomme.
Ja, mein Sohn spielt seit Anfang des Jahres Fußball und ich stehe während seines Trainings stets am Rand des Fußballfeldes. Es ist Wahnsinn was da zum Teil vor sich geht und wie schnell sich da tatsächlich Grüppchen gebildet haben. Aber alles nach und nach…
Letztes Wochenende klappte es endlich mal wieder und ich besuchte meine Großmutter im Pflegeheim. Mit Erschrecken musste ich die dortigen Zustände erkennen, aber vor allem auch riechen. Und nicht nur ein Mal hörte ich in dem Zusammenhang folgende Worte: “Ich möchte gar nicht so alt werden.“ Wie kommt man denn darauf, nicht alt werden zu wollen? Jedenfalls nicht so alt wie meine Großmutter mit ihren zarten 95 (sogar fast schon 96) Jahren?
Dieser Monat hatte eine Menge Nervenkitzel intus. Gerade die Woche vor der Einschulung meines Sohnes war ich mächtig hibbelig – sogar weit mehr als mein Sohn. Vielleicht ist es dann auch verständlich, dass viele meiner Lieblinge des Monats mit diesem wichtigen Tag verknüpft sind. Aber lest selbst…
Heute war es soweit und 1000de Kinder strömten zusammen mit ihren Eltern zum ersten Schultag in diese großen Gebäude. Jedenfalls kam mir das Gebäude damals gewaltig vor, als ich in meinem kleinen Dorf 1992 eigeschult wurde und irgendwie habe ich das Gefühl, das es auch meinem zuckersüßen Schulanfänger heute so erging. Dennoch schritt er mutig voran und war kaum auf seinem Schulweg zu bremsen. Heute nehme ich euch mit und erzähle euch wie unser erster Schultag so war.
Die Hitzewelle hat uns nun voll im Griff. Aber dafür sind wir nun viel unterwegs und genießen die Abende an der frischen Luft. Entweder auf unserer Dachterasse, im hauseigenen Garten oder in einem Lokal in der Stadt. Da wir die hälfte des Monats kindfrei waren, genossen mein Mann und ich vor allem unsere Zweisamkeit. Da gab es eben auch wieder eine Menge Lieblinge, aus denen ich euch hier eine Auswahl zusammengestellt habe.