Babys und Vitamin D
Wenn man seinem Kind Medikamente oder Imfpungen verabreichen soll ist man immer etwas verunsichert. Man fragt sich dabei, oft „Muss das alles in diesen kleinen Körper hinein?“
Vor allem das Thema Impfungen ist dabei umstritten, aber darauf möchte ich ein anderes Mal eingehen. Hier geht erst mal ganz kurz „nur“ um Vitamin D.
Da wir mit dem Hinweis einer zeitnahen Hüftsono aus dem Krankenhaus entlassen wurden, mussten wir uns praktisch noch am Tag der Entlassung an die Kinderärztin unseres Vertrauens wenden. Frau Dr. Hable. Nette, manchmal etwas chaotische Frau bei der man gut und gern 1,5h minimum im Wartezimmer sitzt. Egal. Sie behandelt meinen Sonnenschein gut, und darauf kommt es an.
Beim Telefonat mit der Kinderärztin klärten wir die Überweisung zur Hüftsono (sie nannte uns dabei auch gleich einen guten Arzt) und sie wies uns darauf hin, dass wir uns eh an sie (oder die Hebamme) hätten wenden müssen. Wir benötigten noch ein Rezept für Vitamin D!
Ich war perplex, denn bisher wusste ich nichts davon.
Sie erklärte mir auch sogleich, dass wir es ab dem 10. Lebenstag täglich geben müssten.
Wozu? Das lies sie aus.
Mittlerweile weiß ich, dass durch die gabe von Vitamin D das Auftreten von diversen Krankheiten (u.a. Rachitis) vermindert werden kann. Laut einer finnischen Studie lässt sich dadurch sogar das Risiko von Diabetes-Erkrankungen um etwa 80% reduzieren. Das glaubt ihr nicht? In diesem Artikel findet ihr einen Hinweis dazu.
Also wir hielten uns zumindest im ersten Lebensjahr daran dieses Präparat penibel zu verabreichen. Am Ende waren wir sogar Profis darin unserem Sohn diese kleine Tablette unter zu jubeln.