Ein Muttertag nach meinem Geschmack
Das war mal ein Muttertag, wie ich ihn mir gern für die nächsten Jahre wünschen würde. Vielleicht war es eine Ausnahme, aber es war schön so sehr im Mittelpunkt der Familie zu stehen. 😊
Es ging damit los, dass mein Sohn wir ein Dieb kurz nach 8 Uhr in die Wohnung schlich. Er hatte bei einem Kumpel übernachtet und wollte eigentlich erst gegen 10 Uhr zurückkehren. So schlich er eben heim, deckte den Tisch und bereitete das Frühstück vor.
Natürlich durfte ich ausschlafen. Mit dem Kochen wartete er, bis er sicher war, dass es auch noch warm bleibt. So erwartete mich Omelette und frisch gekochter Kaffee. Zudem ein selbst gebasteltes Schächtelchen. Aber ich durfte nur das Geschenk oben raus nehmen. Das darunter ist nämlich für den Papa zum Vatertag. Pst, er zeigte es mir später und es ist wirklich toll geworden 😇
Ich bekam hübsche Ohrringe und legte sie natürlich sofort an. Mein Kind ist stolz und mir gefallen sie sehr. Da hatte ich für den folgenden Arbeitstag direkt etwas zum Angeben.
Nach dem späten Frühstück ging es zum Hauptbahnhof. Dort löste ich erst mal meinen Geburtstagskaffee bei Starbucks ein. Natürlich orderte sich der Zwerg eine heiße Schokolade, der Papa einen Caramel Macchiato und es gab Cookies sowie Brötchen als Marschverpflegung.
Weiter mit Tram 16 zur Endhaltestelle.
Knapp 12 Kilometer zum Geocachen. Dabei fanden wir einen bunten Mix und hatten bei dem schönen Sonntagswetter ausreichend Fitness. Immerhin waren es dann auch gut 5 Stunden Bewegung von der neuen Messe zur Endhaltestelle der Tram 4.
Wir fuhren etwas geschafft und fußlahm nach Hause. Mein Weg führte direkt in die Badewanne. Zum Muttertag genoss ich das Privileg als erste in die Fluten zu dürfen.
Ein salatiges Abendessen, ein guter Sekt und ein ruhiges Kind zum Abschluss, dazu eine total beknackte Actionkomödie. Hach, einfach perfekt.
Wie bereits gesagt: Es war einfach toll im Mittelpunkt bei meinen Männern zu stehen und den Ton angeben zu dürfen. Sonst stelle ich die Bedürfnisse der beiden immer vor meinen. Am Muttertag durfte ich mal egoistisch sein. Davon hätte ich gern mehr Tage im Jahr 😊