Lesesonntag: „Als das Böse kam“ von Ivar Leon Menger
Das Cover ließ bereits eine schaurige Geschichte erahnen.
Über „Als das Böse kam“ von Ivar Leon Menger
Das Böse ist näher, als du glaubst. Sie leben in völliger Isolation tief in den Wäldern einer kleinen Insel: Mutter, Vater und zwei heranwachsende Kinder in einer Blockhütte, das Festland ist in der Ferne kaum sichtbar. Die 16-jährige Juno und ihr Bruder verbringen die Zeit mit Fischfang, Kuchenbacken und sonntäglichen Gesellschaftsspielen. Und in ständiger Angst. Denn schon auf der anderen Uferseite lauert das Böse. Fremde können jederzeit auftauchen. Und die wollen Rache nehmen für etwas, das der Vater ihnen vor langer Zeit angetan haben soll. Die Fremden werden kommen, um die ganze Familie auszulöschen. Aus diesem Grund hat der Vater einen geheimen Schutzraum gegraben. Dort können sie sich sicher fühlen. Noch …
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Meine Meinung zu „Als das Böse kam“ von Ivar Leon Menger
Das Cover zog mich direkt in seinen Bann. Ich liebe einfach diese Kombination aus Aquarell und klaren Zeichenlinien.
Die Geschichte an sich überraschte mich. Ich rechnete mit einem historischen Rahmen, bekam jedoch eine Story, die auch jetzt gerade stattfinden könnte.
Die gesamte Zeit erlebt man das Geschehen aus Junos Sicht und erfährt mit ihr Stück für Stück die Hintergründe. Das Böse ist nicht immer sofort erkennbar und Juno gerät schnell in eine Situation in der sie auf ihr Gefühl statt ihr Wissen bauen muss.
Zum Teil war sie mir etwas zu naiv. Aber das ist bei der Rahmenstory dann doch wieder vollkommen nachvollziehbar.
Ich war von der ersten Seite an gefesselt und verschlang die gut geschriebene Geschichte regelrecht.
Bewertung: 5 von 5 Sternen
ISBN: 9783423263399
Verlag: dtv