Lesesonntag: „Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich“ von Julie Marsh
Jane Austen lässt grüßen. Doch hier führt uns Julie March auf die Pfade der hoch gelobten Schriftstellerin.
Über „Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich“ von Julie Marsh
London, 1807: Als die theaterbegeisterte Emma in eine Notlage gerät, muss sie sich von Lady Darlington als Gesellschafterin anstellen lassen. Die Lady will ihre Tochter Anthea mit dem reichen Nachbarn Mr Livingston verheiraten – ausgerechnet mit Emmas Hilfe. Leider scheint sich Anthea mehr für den berüchtigten Dandy Ambrose Beauchamp zu interessieren als für den Nachbarn. Geschickt versucht Emma daher mit einem Theaterstück der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Während der Proben wird es immer schwieriger, zwischen gespielter Liebe und echten Gefühlen zu unterscheiden. Nicht zuletzt für Emma selbst, deren eigenes Herz unberechenbar auf den Dandy reagiert …
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Meine Meinung zu „Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich“ von Julie Marsh
Amüsant, unterhaltsam und von seinem Rahmen her an Jane Austen Romane angelehnt. Ich wurde gut unterhalten, nur waren einige Formulierungen etwas umständlich und erschwerten den Lesefluss. Dennoch kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen.
Die Fakten rund ums Theater waren faszinierend und gaben der Handlung einen guten Rahmen. Erst vor kurzem widmete ich mich dem Werk „Überredung“ von Jane Austen. Ein Erzählstilmittel darin war dabei, dass sich die Figur direkt an mich als Leser wendete. Und auch das kam hier vor. Im ersten Moment war ich etwas perplex, empfand es aber schnell als kleines Highlight.
Bewertung: 4 von 5 Sternen
ISBN: 9783746639420
Verlag: Aufbau Verlag