"Palace of Fire – Die Kämpferin" von C. E. Bernard | Rezension
Ich habe dieses Buch schon eine Weile daheim und musste es erst mal verdauen bevor ich hier auch nur den Hauch einer Rezension verfassen konnte. Es hat mich geflasht, es ließ mich ziemlich aufgewühlt zurück…
Ja, es geht um den dritten Band der Triologie rund um die Magdalena Rea.
Über „Palace of Fire – Die Kämpferin“ von C. E. Bernard
Nachdem Rea in Band 1 ihren Prinzen kennen und lieben lernte, am Ende jedoch aus London floh; sie dann in Band 2 sich ein neues Leben in Paris aufbaute und doch ihrer Vergangenheit nicht entfliehen konnte; wagt Rea nun in Band 3 das Unmögliche.
Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin zurück nach London. Als seine Verlobte!
Gerade in das Land, in dem Magdalenen wie sie geführtet, gejagt und ausgelöscht werden. Dabei ist eine Zukunft mit ihm für Rea undenkbar. Immerhin darf keiner erfahren, dass Rea eine Magdalene ist.
Durch den unheilvollen Pakt mit Madame Hiver – die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof – ist Rea dazu gezwungen dieses Spiel mitzuspielen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen.
Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen?
Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird.
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Meine Meinung zu „Palace of Fire – Die Kämpferin“ von C. E. Bernard
Ja, da hatte ich mal wieder einiges zu verdauen. So einige Verstrickungen waren am Ende von Palace of Silk schon klar. Wer Madame Hiver wirklich ist und welche Rolle sie hier spielt. Wie zwiegespalten Robin ist. Und wie die drei Musketiere – Blanc, Rene und der Comte – zusammengehören.
Dennoch überraschten mich die Wendungen in dem Buch von Mal zu Mal mehr. Rea ist durch so viele Intrigen gezwungen Entscheidungen zu treffen, die keiner treffen möchte. So manches Mal wollte ich ins Buch beißen, weil Rea sich meiner Meinung nach anders entscheiden sollte. Als wenn mich Rea mit ihrer Gefühlswelt nicht schon genug aufgewühlt hätte, machten es ihre Taten einfach noch schlimmer.
So war ich dann am Ende des Buches wirklich enttäuscht.
Viele Wendungen und so einige Personen hätten hier eingespart werden können. Zum Beispiel die Sache mit Robins kleinen Bruder. Aber die Schwester mag ich dagegen wieder sehr. Die ist so viel mutiger als alle in ihrer Familie 😀 Letztendlich hätte das Buch auf 2/3 gekürzt werden können. Aber das Ende war dennoch mies. Ich rief tatsächlich nicht nur ein Mal:
“Warum tust du mir das an, Christina?“
Es ist einfach kein Ende wie man es erwarten mag. Die Triologie ist abgeschlossen, aber das Ende ist irgendwie offen. Es lässt Spielraum für die Fantasie und für Fortsetzungen. Doch ich weiß, dass es hier nichts weiteres geben soll. Daher mag ich das Ende auch nicht und es wertet das Buch neben der unnützen Füllung durch überflüssige Wendungen etwas herab.
Ansonsten ist das Buch in gewohnter Weise geschrieben. Womit ich einfach hoffe, bald etwas neues von C.E. Bernard lesen zu dürfen. Vielleicht kommt es an die Reihe rund um die Magdalenen heran 😉