Sweatrock MyHedy und Bluse Porto | Wohlfühloutfit für jeden Tag
Nicht wundern, die Bilder zu diesem Post entstanden bereits im November. Dennoch fror ich dabei erbärmlich und Spaziergänger beäugten mich, als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Egal. Die Bilder wurden trotz der Handykamera ganz gut und ich möchte euch eines meiner Wohlfühloutfits zeigen, dass ich künftig öfter tragen werde. (Nur im Sommer dürfte es wohl zu warm sein :P)
Das sind die Schnitte MyHedy und Porto
Ja, die Namen wieder. Ich frage mich so oft, wie unsere lieben Designer darauf kommen. Aber das steht ja eigentlich nicht im Vordergrund. Sondern vielmehr was für Schnitte es sind.
Bei MyHedy handelt es sich um einen Schnitt für einen Sweatrock mit Falten vorn und Passe hinten. Optional können noch Taschen eingearbeitet werden. Designerin ist hier Petit et Jolie.
Bei Porto handelt es sich mal wieder um einen Schnitt von Pech&Schwefel. Die weich fallende Bluse ist vorn doppellagig und mit Brustabnähern. Sie kann kurz-, aber auch langärmlig angefertigt werden. Wobei sie langärmelig mit einer Art Bishopärmeln ist.
Mein Rock MyHedy
Tja, ich habe eben keinen Sweat verwendet. Denn ich hatte noch einen wundervollen Romanitjersey in schwarz verfügbar. Ok. Ein Reststück davon, nachdem ich mir ein tolles Rollkragenkleid mit Bishopärmeln daraus genäht hatte 😀
Die Taschen aus der Anleitung trafen nicht ganz meinen Geschmack. Daher ließ ich sie weg obwohl ich eigentlich immer gern Taschen dran habe. Ja, auch bei Röcken und Kleidern. Doch, da es auch meine erste MyHedy wurde, war ich mich nicht sicher, ob mein Handy in der Tasche den Rock nach unten (und mir über die Hüften) ziehen würde.
Ich ließ auch die Trennung an der Rückseite weg. Auch wenn ich es hier klasse finde, wenn man da mit einem Paspelband Akzente setzt. Doch ich wollte einen schlichten, schwarzen Rock. Eben ohne zusätzliche Farbe oder eine unnütze Trennung.
Solche Falten wie vorn, habe ich mit diesem Rock zum ersten Mal genäht. Ich war erst skeptisch, finde nun aber, dass sie den Rock aufpeppen.
Ich mag diesen Rock sehr und habe ihn meinem Geschmack ganz einfach und schnell angepasst. Da werden bald noch welche – u.a. aus einem Cord – folgen.
Meine Bluse Porto
Langsam kriege ich meine Sucht nach den schlichten Schnitten von Pech&Schwefel in den Griff. Da ich aber nach einer einfach Bluse suchte, wollte ich es mal mit Porto versuchen. Ich weiß nicht, ob es am Stoff oder am Schnitt liegt, doch so ganz zufrieden bin ich nicht. Auch wenn es am Ende eigentlich ganz gut aussieht und auch auf Bildern gar nicht so schlecht wirkt.
Mein Stoff ist ein dehnbarer, blusenähnlicher – vermutlich – Jersey. Ich habe ihn spontan in einer Resteecke gegriffen und mit nach Hause genommen. Schon lange sollte daraus eine Bluse entstehen. Doch wahrscheinlich wäre ein anderer Schnitt dann doch besser gewesen. Denn Porto fällt bei mir vorn arg weit auseinander. So weit, dass ich sie niemals ohne ein Topp oder Shirt anziehen kann. Gut möglich, dass es an dem dehnbaren und recht schweren Stoff liegt. Vielleicht hätte ich hier lieber 1-2 Nummern kleiner nähen sollen.
Dennoch trägt sich Porto sehr gut und vielleicht nähe ich mir nächstes Jahr für den Frühling noch eine aus einem leichteren Stoff.
Übrigens liebe ich die Ärmel. Ich mag es in letzter Zeit irgendwie sehr gern, wenn es sich an den Handgelenken bauscht 🙂
Hier noch die Rahmendaten zu den beiden Schnitten
-> Hier geht es zum Schnitt MyHedy
-> Hier geht es zu passenden Stoffen für MyHedi
-> Hier geht es zum Schnitt Porto
-> Hier geht es zu passenden Stoffen für Porto
Und hier habe ich diesen Post alles verlinkt: Dienstagsdinge, Handmade on Tuesday, Du für dich am Donnerstag, Sew La La