Nordsee-Woche: „Inselruhe“ von Rieke Husmann
Dieses Buch entdeckte ich im Haus des Gastes auf der Insel Spiekeroog selbst. Es standen weitere Bücher im Regal, doch ich war von diesem Cover wie magisch angezogen.
Über „Inselruhe“ von Rieke Husmann
Vielschichtiger Auftaktfall für eine neue Insel-Kommissarin.
Hella Brandt, Hauptkommissarin beim LKA, lässt sich nach einer gescheiterten Beziehung in ihre alte ostfriesische Heimat versetzen. Gleich ihr erster Fall hat es in sich: Mitten im Naturschutzgebiet auf der idyllischen Nordseeinsel Spiekeroog ist die skelettierte Leiche eines Mannes gefunden worden. Klaas Renken, schwarzes Schaf einer alteingesessenen Inselfamilie, verschwand vor sieben Jahren spurlos. Hella und ihr junger Kollege Mattes stoßen bei den Angehörigen auf eine Mauer des Schweigens. Als auch Surflehrer Leon, zu dem Hella sich hingezogen fühlt, in Verdacht gerät, beginnt sie an ihrer Objektivität zu zweifeln …
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Meine Meinung zu „Inselruhe“ von Rieke Husmann
Wir waren zwar nur einen Tag auf der Insel Spiekeroog unterwegs, doch die Beschreibungen der Insel sowie Bewohner in diesem Buch fand ich einfach passend und nachvollziehbar. Sie bestätigten für mich die gewonnen Eindrücke vom Inselleben. Auch wenn sie zum Teil etwas überzogen wirkten.
Für mich ist „Inselruhe“ ein guter Auftakt der Reihe rund um Hella Brandt. Aktuell gibt es bereits 5 Bände. Da kann ich also – wie auch bei den anderen vorgestellten Büchern – noch einige Male ins Nordsee-Feeling abtauchen.
Der Kriminalfall ist ein spannender Cold Case mit ein paar wenigen Längen. Leider fand ich das Ende bzw. ein paar Entscheidungen von Hella nicht ganz so gut. Aber meine Leseempfehlung bleibt bestehen und ich werde definitiv in naher Zukunft zu Band 2, Inselwahn, greifen. Da geht es nämlich zur Abwechslung nach Langeoog 😉
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3740803650