Männliche Hilfe im Haushalt – Wäsche waschen
Ich könnte über solche Dinge ein ganzes Buch füllen. Stattdessen findet es hier im Blog seinen Platz. Und das sicher nicht zum letzten Mal.
Dieses Mal muss ich mich kurz über das Wäsche waschen auslassen.
Dem geht grundlegend schon mal das Sortieren der Wäsche voran. Während es bei mir bis zu 5 Stapel gibt, sind es bei meinem Mann immerhin 2. Mit etwas Glück. Weiße, feine, trocknertauglich, Kochwäsche und evtl. Bettwäsche. Bei meinem Mann gibt es nur schwarz und weiß.
Das ist nun keine Metapher dafür, wie er die Welt sieht. Da gibt es schon für ihn 2-3 Grauzonen und vielleicht auch mal einen Kompromis. Nur eben bei der Wäsche nicht.
So packt er die Waschmaschine voll, stellt bei dunkler Wäsche auf 30°C und nimmt das Vollwaschmittel. Der Waschgang dauert eine Stunde. Dann wird sortiert, was er aufhängen mag und was in den Trockner kann.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich kratzige, 2 Wochen auf Leine getrocknete Handtücher hasse.
Ich werde einfach wahnsinnig. Denn für mich ist es ineffizient und bei einigen Stoffstücken auch nicht gerade hygienisch. Die hätte ich dann doch gern ab und mal bei 60°C gewaschen.
Übrigens reicht unser kleiner Wäscheständer beim Waschverhalten meines Mannes und drei Personen nicht aus. So haben wir schnell Hosen und Shirts über dem Treppengeländer oder Heizungen verteilt. Nicht sehr ansehnlich und manchmal auch nicht gerade zart duftend 🙁
Und wenn wir schon dabei sind: Beim Wäscheabnehmen setzt mein Mann ganz besondere Prioritäten.
Seine Sachen zuerst. Der Rest bleibt hängen bis die Frau sich drum kümmert.
Wohin das Ganze führt: Ich bin grundlegend allein für die Wäsche verantwortlich. Es klappt nicht mal, wenn ich vorsortiere und ich ihn an Home Office Tagen drum bitte die Maschine damit zu bestücken. Auch von Waschmaschine in Trockner scheint der Weg zu weit.
So bleibt das Wäsche waschen prinzipiell an mir hängen.
Das zusammenlegen auch…
Genug ausgekotzt. Ich muss mich wieder um die Wäsche kümmern 🙁