„Aschehonig“ von Beatrice Jacoby
Dystopien, Young Adult… einfach immer wieder meine Themen.
Über „Aschehonig“ von Beatrice Jacoby
Die Natur hat sich ihr Reich schon lange zurückerobert: Wälder wurden lebendig und verschlangen ganze Städte. Seitdem setzt kein Mensch mehr einen Fuß in die überwucherten, lebensbedrohlichen Gebiete. Bis jetzt.
Bienenhüterin Giselle spürt eine eigentümliche Verbindung zu den Geschöpfen des Waldes. Sie sucht nach einer Rettung für die Bienen – und die Zukunft. Gemeinsam mit Alexej, der ihr Herz mit jedem tiefgründigen Blick in Aufruhr versetzt, und zwei Freunden wagt sie sich in das lebendige Dickicht.
Doch je tiefer sie in den Wald vordringen, desto größer werden die Geheimnisse, die zwischen ihnen allen stehen …
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Meine Meinung zu „Aschehonig“ von Beatrice Jacoby
Schon etwas gruselig wie heftig die Natur zurückschlägt. Wenn ich mich nicht all zu sehr verschätze, spielt Aschehonig um das Jahr 2050 herum. Der Wald, der sich sein Territorium aggressiv zurückeroberte, wurde durch eine Mauer aufgefallen. Doch auf Giselle, einige der anderen Protagonisten und auch mich übte er einen heftigen Sog aus und faszinierte.
Düster, mystisch und einem bildhaften Schreibstil. Natürlich auch einem Hauch Liebesgeschichte. Ich erwartete fast, dass der Umweltaspekt stark im Vordergrund steht und einem unaufhörlich auf die Nase gebunden wird. Dem war nicht so. Es war ein durchwachsenes, aber gutes Leseerlebnis.
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Verlag: Impress
ISBN: 978-3551303790