Jump House in Leipzig
In den vergangenen Tagen hörte ich recht häufig Werbung für das Jump House in Leipzig im Radio. Ja, bei uns im Büro läuft Radio Leipzig. Irgendwie immer.
Aber egal. Zurück zum eigentlichen Thema. Denn wir waren schon vor einiger Zeit an einem regnerischen Wochenende recht spontan im Jump House. Und jetzt endlich möchte ich euch hier mal davon berichten.
Das Jump House
Eigentlich sagt der Name es schon. Denn hier hat man tatsächlich eine riesige Halle vor sich in der man vor allem eines machen kann: Hüpfen und Springen.
Auf dem Trampolin, in Schaumstoffwürfel, auf eine aufgeblasene Matte oder über einen Parcours. Der Name ist eben Programm und erfordert ordentlich Kondition.
Wir hatten zum Glück reserviert. Denn an einem regnerischen Tag ist das Jump House gern mal überlaufen. Die Reservierung klappt sehr gut über die Website und an der Kasse muss eigentlich nur noch auf diese verwiesen und die Schuhgröße angegeben werden. Denn die Socken vom Jump House müssen schon sein. Dafür kann man sie beim nächsten Besuch einfach wieder mitbringen und spart sich dann die Neuanschaffung.
Meine Männer waren kaum zu bremsen. Jedes Trampolin, der Hindernislauf für Anfänger und auch Basketball mussten unbedingt ausprobiert werden. Ich selbst saß deutlich öfter am Rand und beobachtete das Treiben. So entstanden auch ein paar der Fotos dieses Beitrags. Ich gebe es auch zu: meine Kondition ist nicht die Beste.
Auch der Preis ist in Ordnung und für das was einem geboten wird, meiner Meinung nach, angemessen. Immerhin war alles sauber und unbeschädigt. Dennoch ist es ein Spaß, den man sich definitiv nicht regelmäßig gönnen kann. Denn 19,50€ pro Person für 90 Minuten macht bei uns inkl. Anschaffung der Socken schon mal 67,50€.
Was mir als Mutter im Jump House gefiel
- Alles war wirklich sauber und ausreichend vorhanden. Saubere Toiletten, reichlich Spinte und auch Umkleiden. Damit konnte der Spaß schon mal gut losgehen.
- Ausreichend Personal. An jeder Station stand jemand, der ein Auge auf das Treiben hatte und zur Not eingreifen konnte.
- Für Kinder wie für Erwachsene gab es ein gutes Angebot. Sei es Basketball, Hindernisslauf oder das gegenseitige Verprügeln mit den langen Stangen. Welche Frau will ihrem Mann nicht mal eine vor den Latz knallen? 😉
- Man muss als Erwachsener nicht unbedingt mit rein. Im Eingangsbereich gibt es ein kleines Café mit guter Verpflegung für Zwischendurch. Die Kinder toben, die Erwachsenen relaxen 🙂
Woran man bei einem Besuch im Jump House denken sollte:
- Vorher reservieren: Damit sichert man sich auch in einem recht vollen Haus Plätze und evtl. auch eine unnötige Anfahrt
- Anti-Rutsch-Socken: Leider müssen diese vom Jump House sein. Aber nach dem ersten Besuch kann man diese ja immer dabei haben 😉
- Lockere Kleidung: Jeans sind hier fehl am Platze. Es sollte locker, luftig aber möglichst auch nicht zu lose sein. Am Besten eben Sportkleidung.
- Wechselklamotten: Ihr werdet schwitzen. Sehr sogar! Es lohnt sich also für den Heimweg ein paar Wechselklamotten dabei zu haben.
- Ausdauer: Denn man ist recht schnell aus der Puste. Vor allem sollte man sich auch schon auf Muskelkater einstellen. Der kommt nach einer Stunde Jump House definitiv.
Mein Sohn fragt nun schon wieder, wann wir denn mal wieder ins Jump House gehen. Ein Termin steht dafür noch nicht, aber auf jeden Fall werden wir nicht nur ein Mal mit einer Menge Spaß in die Schaumstoffbäder hopsen.