Leipziger Buchmesse 2018 – Tag 2
Nachdem mein gestriger Beitrag unbeabsichtigt ausgeufert ist, versuche ich heute mal alles in Kürze und mit vielen Bildern zu dokumentieren. Denn auch heute tummelte ich mich bei der Messe und kam wieder mit vielen Eindrücken zurück.
Start in den Tag
Tja, heute starteten wir zu dritt und trafen uns bei Starbucks. Da sowohl bei Sylvi von Mom‘s favorites and more als auch bei meiner Freundin Veronika ein paar Probleme bei der Anreise auftraten holte ich mal fix für die ganze Runde Tee und Kaffee. Irgendwie griff ich ein wenig daneben, aber es ist ja der Gedanke der zählt. Oder?
Leipziger Lesekompass 2018 entdeckt
Veronika und ich waren kurz nach Ankunft schon wieder allein unterwegs und überließen Sylvi ihrem vollen Terminplan. Da meine Freundin und ich den selben Lesegeschmack haben passte unsere Tour über Manga und Anime bis zu den Hörbüchern ganz gut. Da entdeckten wir auch „Was wir dachten, was wir taten“ von Lea-Lina Oppermann*. Scheinbar sollte ich mich mit dem Titel mal näher beschäftigen 😉
„Die Legende von Elysion“ von Gina Chiabudini
Es kam wie es kommen musste. Wir landeten in der Fantasy-Abteilung.
Da ich ja immer bewusst nach diesen kleinen Ständen Ausschau halte entdeckten wir mittendrin Gina zusammen mit ihrem Verleger und ihrer tollen Fantasy-Triologie. Die Story finde ich schon jetzt interessant und behalte sie vorerst im Hinterkopf. Was mir Gina aber besonders sympathisch macht, ist ihr Bewusstsein für ein vollständiges Konzept. Eben auch beim Layout. Alle bisher ihre Bücher sind im selben Format und mit eben dem selben Feeling. Aber eben auch mit einer hübschen Hauptfigur auf dem Cover, die wirklich wie ihre Seraphina aussieht.
Was ich hier gleich erwähnen möchte: Schaut unbedingt bei ihr am Samstag vorbei. Denn Serafina wird sie ebenfalls am Stand tummeln.
Übrigens ist „Die Legende von Elysion“ von Gina Chiabudini* im fiabesco Verlag erschienen.
„Verflixte Flüche“ von Julia Bohndorf
Ja, da stand ich dann mal wieder beim Eisermann Verlag. Den musste ich eben Veronika zeigen. So ganz nebenbei zog ich ein kleines Büchlein aus dem Regal. Das hatte mein Interesse geweckt, da es sich durch seine Größe so stark abhob.
Mein Problem? Ich musste dann direkt alle drei haben!
Warum? Es ist wieder ein Buch, wo Märchen neugeschrieben wurden. So wacht zum Beispiel Dornröschen nach 500 Jahre Schlaf in Hanau auf 😀 Spätestens seit Aschenkindel liebe ich ja solche Bücher.
Da auch Julia am Stand war, belagerte ich sie gleich mal und ließ mir jedes einzelne Buch signieren. Ich bekam auch passend zu jedem Buch ein Lesezeichen 🙂
Ich freue mich schon sehr darauf mit „Verflixte Flüche“* anzufangen und ich bin mir sicher, dass ich die Bücher verschlingen werde.
Und ab zu den außergewöhnlichen Reiseführern
Leider gibt es das noch nicht für Leipzig, aber ich werde mit „Mach‘s in Dresden“* sicher bald noch einen kleinen Ausflug angehen. Denn der Reiseführer ist einfach saulustig und muss ausprobiert werden.
Bei dem Buchtitel mussten wir erst Mal lachen. Dann kam aber wieder die kreative Ader. Wie wäre es auf Basis von „Toiletten – Eine Reise zu den Stillen Örtchen dieser Welt“* tatsächlich eine Reise um die Welt anzutreten und jedes dieser Örtchen wie in einer Challenge aufzusuchen?
Noch mal zu den Plüschtieren in Halle 1 (Manga Convention)
Als ich heute mal kurz Internet hatte, zeigte ich euch diese Miese schon bei Instagram. Ich finde den Blick so genial. Und wir stellten beide zeitgleich fest, dass der einfach 1:1 wie ein Freund von uns schaut. Er kann es nicht leugnen!
Heimweg mit Hindernissen
Also, dass die Tram ja immer bei der Messe gut gefüllt ist, ist ja kein Geheimnis. Wenn dann aber einer Schlapp macht, die Spur blockiert und auch die drei dahinter nicht mehr fahren können wird es dann doch heikel. So mussten wir tatsächlich bis zur S-Bahn laufen. Und auch da konnten wir auf den ja nun doch starken Andrang erst die zweite Bahn nehmen. Platzmangel inbegriffen.
Und das bei dem Wetter!
Und ich wurde schwach
Denn nun begleitet mich doch tatsächlich diese kuschelige, knautschige Miez. Ich glaube, die Verkäuferin nannte sie Moshi Moshi. Aber kein Schimmer was das bedeutet. Auf jeden Fall haben wir nun beide – Veronika und ich – eine solche Mieze und kommen aus dem knautschen und kuscheln gar nicht mehr raus.
So, und nun geht es für mich ins Bett. Die Tage bei der Messe sind wirklich anstrengend. Aber auch so schön!