Lesesonntag: “Katleen – Die Leibwächterin” von K.H. Pötz
Dystopien bieten immer wieder so viel Spielraum mit dem „Was wäre wenn“ zu arbeiten. Bei Katleen rutscht es zum Teil merh ins Fantastische ab als bei vielen anderen des Genres.
Über “Katleen – Die Leibwächterin” von K.H. Pötz
Die Erde in vielen 100 Jahren Zukunft. Die Gesellschaft, wie wir sie kennen, existiert schon lange nicht mehr. Die Menschen leben in vereinzelten Königreichen, umgeben von der gnadenlosen Wüste und Magie. Katleen, eine Kriegerprinzessin, wird als Baby aus Tradition aus ihrem Heimatkönigreich fortgeschickt. Sie wächst behütet unter den Fittichen des Gelehrten von Silbergen auf, der traditionell Meeister genannt wird. Bis sie eines Tages dem Prinzen von Silbergen das Leben rettet. Ihr Leben nimmt eine neue Wendung. Auf Katleen warten Herausforderungen, die sie dazu zwingen über sich hinauszuwachsen und herauszufinden, wem ihre Loyalität gilt.
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Meine Meinung zu “Katleen – Die Leibwächterin” von K.H. Pötz
Den Schreibstil fand ich nicht schlecht. Doch dieses Buch unterscheidet sich deutlich von vielen anderen. Dort, wo andere einen Zeitsprung einbauen würden, setzte sich die Geschichte um Katleen schlicht fort. Was zur Folge hatte, dass es schnell in eine regelrechte Verherrlichung einer 16 Jährigen ausartete und die Hauptfigur kaum mit den zu erwartenden Hindernissen zu kämpfen hatte.
Das war aber auch das einzige, was mir aufstieß. Ansonsten fand ich die Geschichte durchdacht und erwarte eine Fortsetzung. Denn da liegt noch eine Menge Potenzial.
Bewertung: 3 von 5 Sternen
ISBN: 979-8526174862
Verlag: Independently published