Lesesonntag: „SoKo Heidefieber“ von Gerhard Henschel

Anne/ Juni 7, 2020/ Krimi, Leseecke

Deutsche Krimis werden zu meiner neuen Leidenschaft. Ich mag es einfach, wenn Autoren in ihrem Land bleiben und nicht krampfhaft Storys nach Amerika, Schweden oder so verlagern. Natürlich ist dieser Krimi dennoch überregional, aber der Schuster bleibt dennoch bei seinen Leisten 😉

Über „SoKo Heidefieber“ von Gerhard Henschel

Kurz nach einer Lesung aus seinem neuen Kriminalroman Heidefieber wird der Schriftsteller Armin Breddeloh in einem Teich bei Bad Bevensen gefunden. Tot und mit zwei Glasaugen – genau wie ein Opfer in seinem Roman!

Hauptkommissar Gerold und Oberkommissarin Schubert aus Uelzen nehmen die Ermittlungen auf und haben einen ersten Verdacht: Missgönnte ein anderer Krimiautor dem Kollegen den Erfolg?

Schon wenig später trifft es die Verfasser der Romane Spiel mir das Lied vom Westerwald und Showdown auf Juist, und auch am Tegernsee, im Fläming und in der Steiermark gibt es bald Opfer. Die SoKo Heidefieber tappt jedoch im Dunkeln und der vom Verband deutschsprachiger Krimiautoren engagierte Privatdetektiv erweist sich als Niete. Erst als der Täter ein Bekennerschreiben hinterlässt, kommt plötzlich Bewegung in die Sache …

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Meine Meinung zu „SoKo Heidefieber“ von Gerhard Henschel

Ich habe an dem Buch nur einen einzigen Kritikpunkt: Das Schreiben im Dialekt. Das mag ich tatsächlich so gar nicht. Bei Hörbüchern klasse, beim Lesen nur hinderlich.

Letztendlich wurde „SoKo Heidefieber“ zu recht vom NDR als „Buch des Monats Mai 2020“ geadelt. Der schwarze Humor ist genial. Und die bluttriefende Story ist zwar eigentümlich, hebt sich aber von der Masse ab. Für mich war es eine willkommene Abwechslung im Lesealltag 🙂

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Verlag:
 Hoffmann und Campe
ISBN: 9783455008333

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