Lesesonntag: „Deadly Rendezvous – Süßer Kuss der Gefahr“ von Sabine Strick
Ich erwartete hier einen schnell lesbaren Liebesschmöker. An sich bekam ich ihn auch, nur traf er nicht ganz meinen Geschmack.
Über „Deadly Rendezvous – Süßer Kuss der Gefahr“ von Sabine Strick
Hobbymalerin Lara kann es kaum glauben: Als sie ein selbstgemaltes Portrait des französischen Filmstars Brice Montaigneux auf Instagram veröffentlicht, meldet sich der Held ihrer Jugend persönlich bei ihr. Er lädt sie auf seinen Landsitz bei Bordeaux ein. Schon bei der ersten Begegnung der Beiden sprühen Funken – und aus der geplanten einen Übernachtung werden schnell mehr. Schließlich bleibt Lara ganz auf dem Weingut.
Doch die Harmonie trügt, denn Brice hat ein dunkles Geheimnis: Vor Jahren war er Verdächtiger in einem Mordfall, konnte aber nicht überführt werden. Und in seiner Villa stößt Lara auf geheimes Material, das Brice stark belastet. Er beteuert, unschuldig zu sein … aber kann sie ihm wirklich trauen?
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Meine Meinung zu „Deadly Rendezvous – Süßer Kuss der Gefahr“ von Sabine Strick
An sich ist es ein wirklich guter, flüssiger und moderner Schreibstil. Und auch die gut platzierten Wendungen hielten die Story am Laufen. Da konnte eigentlich nur schwer Langeweile aufkommen. Zudem war die Handlung rund um Brice sein Geheimnis geschickt aufgebaut. Es war nicht vorhersehbar und hielt die Spannung bis zum Schluss aufrecht.
Dennoch traf „Deadly Rendezvous“ nicht wirklich meinen Lesegeschmack. Lara und Brice entpuppten sich als schwer greifbare Charaktere, deren Handlungen man nicht immer nachvollziehen konnte. Die Geheimnisse und auch die Verschlossenheit, die eigentlich den Lesespaß aufrecht halten sollten, hinderten die Charaktere daran sich zu entwickeln. Mein Hauptproblem ist leider auch, dass beide eher dem mittleren Alter (45-60) angehören und ich mich hier nur mäßig abgeholt fühlte.
An sich ein gutes Buch, nur scheine ich einfach nicht der Zielgruppe anzugehören. Schade 🙁
Bewertung: 3 von 5 Sternen
Verlag: beHEARTBEAT