Babyzeichensprache in Leipzig lernen
Was ist die Zwergensprache oder auch Babyzeichensprache genannt? Wo kommt sie her und wofür kann man sie anwenden? Alles Fragen, die einem so einfallen, wenn man davon hört. Die Baby Sign Language wurde in den 80er Jahren in den USA entwickelt, als vereinfachte Form der Gebärdensprache.
Durch Babyzeichensprache wird nicht nur das Sprechen lernen positiv verstärkt, sondern auch die gesamte kindliche Entwicklung. Sie fördert Selbstvertrauen und Selbstwahrnehmung des Babys, da sie früh erfolgreich in der Lage sind, zu kommunizieren. Dadurch erleben sie sich selbstwirksam. Die Sprachentwicklung wird sowohl im Sprachverständnis als auch im Sprechvermögen positiv unterstützt.
Die motorischen Fähigkeiten des Kleinkindes erweitern sich, da Babyzeichen an verschiedenen Körperteilen gezeigt werden. Das Interesse der Kinder an Büchern, Liedern und Rollenspielen verstärkt sich und der Wortschatz ist meist größer als bei Gleichaltrigen. Nachweisbar werden auch die Lese-und Schreibfertigkeiten positiv beeinflusst. Babyzeichen können Babys ab frühstens 6 Monaten lernen. Das beste Alter ist mit ca. 8-9 Monaten.
Auch in Leipzig gibt es Babyzeichenkurse, in denen wertvolle Hinweise und Tipps zur Sprachentwicklung vermittelt werden und die kleinen Lieblinge sich gemeinsam mit Mama oder Papa auf die Reise der Babyzeichen begeben können. Und das Beste: für AOK-Mitglieder ist dieser Kurs kostenfrei.
Mehr Infos gibt es auf: www.babyzeichensprache.com
Und für mehr Informationen zu Kursen in Leipzig kann Annett Spadt-Thielemann weiterhelfen: Annett.Thielemann@babyzeichensprache.com
Neben Workshops zum Kennenlernen bietet sie auch Fachvorträge für Fachpersonal in Kitaeinrichtungen, Tagesmütter ect. an.
Für euch hat Sie auch gleich noch ein tolles Fingerspiel mitgebracht:
Fünf Kinder im Zoo
Fünf Kinder gehen in den Zoo,
und jeder schreit: „Ich freu‘ mich so!“
Der erste (Daumen) will gleich zu den Affen,
der zweite (Zeigefinger) nur zu den Giraffen.
Der dritte (Mittelfinger) will den Tiger sehn,
der vierte (Ringfinger) will zum Nashorn geh’n.
Der fünfte (kleiner Finger) ruft: „I wo,
ich muss erst einmal auf das Klo!“