Dieses Buch schwirrte nun schon ewig auf meiner Liste gelesener Bücher herum und wartete nur so auf die Rezension.
Über „Bullet Train“ von Kotaro Isaka
Fünf Killer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sitzen zusammen mit dem Opfer einer Entführung und einem Koffer voller Geld im japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen, der auf die Endstation zurast, an der sie einer der Bosse von Tokios Unterwelt erwartet. Erst kommt der Koffer abhanden, dann verstirbt das Entführungsopfer auf mysteriöse Weise. Die Reise wird zu einer mit aberwitzigen Dialogen gespickten Höllenfahrt, an deren Ende nur einer den Zug verlassen wird.
Meine Meinung zu „Bullet Train“ von Kotaro Isaka
Kōtarō Isakas Roman „Bullet Train“ spielt in einem japanischen Hochgeschwindigkeitszug, in dem sich fünf Auftragsmörder mit teils überschneidenden Zielen befinden. Trotz des vielversprechenden Settings und rasanten Tempos enttäuscht der Thriller durch alberne Figuren, unglaubwürdige Dialoge und eine wenig originelle Handlung. Der Versuch, Spannung mit Humor zu verbinden, wirkt oft gezwungen und kindisch. Zwar sorgen skurrile Wendungen für Unterhaltung und man entwickelt im letzten Drittel Sympathien für manche Charaktere, dennoch bleibt der Eindruck, dass die Geschichte als Film besser funktionieren würde als als Roman.
Bewertung: 3 von 5 Sternen
ISBN: 9783455013221
Verlag: Hoffmann und Campe
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