Nur noch eine Woche bis mein Kind wieder zur Schule geht. Ein Countdown, den wir eigentlich noch genießen. Dennoch macht sich eine gewisse Skepsis breit.
Jetzt zum Ende der 2. Klasse stelle ich mir diese Frage immer häufiger. Denn in der Grundschule werden einfach die Grundlagen für alle folgenden Schuljahre gelegt. Das wird mir von allen Seiten immer wieder eingebläut.
Ein Punkt der mir von Jahr zu Jahr immer bewusster wird. Denn gerade mit uns Eltern kann man in mancherlei Hinsicht wahres Geld machen. Und irgendwie beschäftigt mich das Thema einfach. Also muss ich mir hier gerade mal ein wenig von der Seele schreiben.
Mein Sohn ließ sich irgendwie von Miraculix aus den Asterix Filmen anstecken. Sie liefen bei uns rauf und runter. Wobei er besonders vom Mixen des Zaubertranks fasziniert war. Plötzlich hielt er beim Wandern die Augen offen und fragte was das alles für Pflanzen am Wegesrand sind und was man mit ihnen anstellen könne. Damit ich diese Fragen auch beantworten kann, zog bei uns ein nützliches Buch ein. Das stelle ich euch im Lesesonntag vor 😉
Nachdem ich dieses Jahr von dem Interessanten Seminar rund um den Medienkonsum berichtet habe, muss ich doch einfach mal einen Blick auf die normale Situation in unserem Haushalt werfen. So, wie ich es nachfolgend beschreibe, war es vor der Pandemie. Home Office und Homeschooling nahmen leider etwas Einfluss darauf. Die Rahmendaten: Mein Sohn ist 8 Jahre alt. Er besucht die 2. Klasse in der nahen Grundschule. Ihres Zeichens „Europaschule“. Was nun kaum etwas mit Medien, sondern vielmehr mit dem Sprachenangebot zu tun hat. Aber dazu ein anderes Mal gern etwas dazu.
Bereits vergangene Woche berichtete ich bei Twitter und auch über Instagram darüber. Für mich ist es grundlegend noch immer unbegreiflich. An sich kann ich es verstehen, dass die Kinder auf diesem Wege das freie Sprechen üben sollen. Eben auch möglichst bei einem Thema, dass sie interessiert und was man auch recht gut steuern kann. Aber muss das schon in der 2. Klasse sein?
Heute Abend kam endlich die Mail von der Klassenlehrerin mit den Unterlagen wie es ab Montag weitergehen soll. Sorry Leute, ich muss meinem Ärger Luft machen. Denn ich fühle mich einfach nur verarscht.
Ja, auch wir mussten da durch. Sicher kennt ihr die vielen „lustigen“ Bilder über Geburtstage zu Corona-Zeiten. Tatsächlich sind sie gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt. Daher wurde es für uns eine der wichtigsten Aufgaben der Corona-Zeit, unserem Sohn einen wunderschönen Kindergeburtstag zu bereiten.
Nach all den Rezensionen möchte ich mich hier endlich mal einem Thema widmen, was mich wirklich bewegt und über das ich schon so lange schreiben wollte. Insbesondere jetzt, wo wir alle daheim festsitzen, habe ich den Eindruck, die Fotos der lieben Kleinen werden immer mehr. Zum Glück oft in keinen schlimmen Situationen. Aber ist das ok?