Snöfrid aus dem Wiesental

Anne/ März 7, 2017/ Kinderbuch, Leseecke

Kennt ihr diesen flauschigen Kerl? Für mich war es vor fast zwei Jahren tatsächlich ein Spontankauf. Das Cover gefiel mir und ich brauchte einfach mal was anderes als Kokosnuss zum Vorlesen.
Und ich ich habe es bis heute nicht bereut.

Zum Inhalt der ganz und gar unglaublichen Rettung

Snöfrid ist ein sehr seltenes Wesen. Und weil Snöfride so selten sind brauchen sie keine Namen. Sie heißen einfach Snöfrid.
Sie lieben es ruhig und … nun ja… ziemlich eintönig. Sie leben ihr Leben in einem festen Tagesablauf. Und Störungen können sie gar nicht leiden.
Snöfride können auch unglaublich viel in ein einfaches „Hm“ stecken 😀
In diesem ersten Band geht es nun darum, dass die Feenprinzessin Gunilla entführt wurde. Die Feenmännlein brauchen Hilfe und Snöfrid soll nach ihrer Ansicht dafür genau der Richtige sein. Also bleibt dem flauschigen Wesen nichts anderes übrig als sich auf den Weg durch das Königreich zu machen. Dieses Abenteuer dauert genau 253 Seiten mit insgesamt 30 Kapiteln!

Unsere Meinung zu Snöfrid

Ich selbst bin total vernarrt in die Art und Weise des kleinen Kerls und bin fasziniert von seiner Reise.
Auch wenn das Buch arg lang ist und wir gut einen Monat für das Lesen der Gute-Nacht-Geschichte brauchen, ist mein Sohn immer wieder begeistert von der Geschichte. Mittlerweile bekommt Snöfrid oft Vorrang vor Kokosnuss oder Hieronymus Frosch.
Der Schreibstil von Andreas Schmachtl ist genial. Er schafft es immer wieder einen in die Geschichte mitreinzuziehen. Sodass man schnell das Gefühl hat neben Snöfrid am Weiher zu stehen und mit Fontana zu sprechen. Oder durch einen dunklen Berg, eine stockdustere Treppe hinauf zu gehen.
Was ich auch unbedingt anmerken muss sind die tollen Bilder im Buch. Auf jeder Seite ist einer der Abenteurer zu finden. Und wer genau hinschaut, erkennt am oberen Rand der Seiten wie weit Snöfrid schon bei seiner Reise gekommen ist.
Und mal ganz ehrlich, wenn sogar mein Mann, der so gar nicht gern liest, gern aus diesem Buch vorliest, dann kann man damit doch wirklich nichts falsch machen. Oder?

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