Lesesonntag: „Die Seele des Spukhauses“ von Helena Gäßler
Wieder mal ein Buch bei dem mir die Bewertung unglaublich schwer fällt.
Über „Die Seele des Spukhauses“ von Helena Gäßler
Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt.
Und lange genug zu überleben, um sie zu heilen.
In einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen wirken Geister wie ein lästiges Überbleibsel der Vergangenheit. Als Exorzistin liegt es an Magnolia Feyler, Gebäude von ihrem Spuk zu befreien. Sie versteht die Häuser wie keine andere, erkundet ihre Geschichte und heilt ihre Wunden. Doch alles ändert sich, als sie den größten Auftrag ihrer Karriere annimmt: Shaw Manor, ein Schloss, in dem es seit Jahrzehnten spukt.
Magnolia steigt tief hinab in die verwinkelten Gemäuer und die Vergangenheit des Anwesens. Hinab in ein Netz aus Familiengeheimnissen, vergessenem Leid und Maschinen, die ein bedrohliches Eigenleben entwickelt haben.
Wird sie den Spuk lüften oder am Ende selbst von den Mauern verschlungen werden?
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Meine Meinung zu „Die Seele des Spukhauses“ von Helena Gäßler
Sicherlich werden so einige dieses Buch verschlungen haben. Aber leider traf es so gar nicht meinen Nerv.
Die erste Hälfte war eine Aneinanderreihung von Wiederholungen und oberflächlichen Beschreibungen. So war es kaum möglich, sich in Magnolia einzufühlen und es war kaum eine Geschichte als vielmehr ein Sachbuch.
Es kam zwar der Punkt als endlich Spannung aufkam, aber in meinen Augen doch etwas spät. Normalerweise hätte ich schon längst abgebrochen. Am Ende war es sinnvoller Teile einfach zu überblättern und sich mit etwas Glück auf die spannenderen Passagen zu stürzen.
Bewertung: 3 von 5 Sternen
ISBN: 9783959917735
Verlag: Drachenmond Verlag