Lesesonntag: "Watching You – Er wird dich finden" von Alexandra Ivy | Rezension
Dieses Buch habe ich schon vor einer Weile gelesen. Mal schauen, ob ich den Inhalt samt Meinung noch zusammen bekomme. Einen bleibenden Eindruck hinterließ es kaum. Was leider nicht gerade für das Buch spricht.
Also lest selbst 😉
Über „Watching You – Er wird dich finden“ von Alexandra Ivy
Als es zu Überflutungen nahe dem Ort Heron kommt, tauchen schrecklich zugerichtete Leichen auf. Von Menschen, die bereits jahrelang vermisst werden.
Er sieht dich … Er kennt dich … Und er wird dich niemals gehen lassen.
Jaci Patterson lebt seit Kurzem wieder in ihrem Heimatort. Sie hat die Farm ihrer Großeltern übernommen und sich mit ihren Backwaren sowie ihren künstlerischen Erzeugnissen ein Standbein in der Gemeinde aufgebaut.
Doch als die Leichen angespült werden, macht sich eine vertraute Angst in Jaci breit. Mit sechzehn hatte sie das erste goldene Medaillon auf ihrer Veranda gefunden. Darin ein erschreckender Fund: eine Haarlocke umwickelt mit einem blutigen Schleifenband. Obwohl Jaci noch mehr solche „Geschenke“ erhielt, glaubte ihr keiner, dass dies das Werk eines Serienkillers sei – denn es gab keine Leichen.
Jetzt erhält Jaci erneut ein Medaillon, und ihr Albtraum beginnt von vorn. Doch dieses Mal wird er nicht enden, bis der Killer sie in seiner Gewalt hat … für immer. Zum Glück hat sie den Sohn ihres Nachbarn und Schwarm ihrer Jugend an ihrer Seite, der alles tut, um Jaci und ihre frisch erwachte Liebe zu schützen.
Ein packender Romantic-Suspense-Roman der New-York-Times-Bestsellerautorin. eBooks von beTHRILLED – mörderisch gute Unterhaltung.
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Meine Meinung zu „Watching You – Er wird dich finden“ von Alexandra Ivy
Also mit dem Ende hatte ich so gar nicht gerechnet. Auch wenn ich den Mörder mehrfach im Auge hatte. Nur kam ich durch das eine oder andere Indiz wieder davon ab. Das war mitunter schon etwas verwirrend. Dennoch führten so viele feine Details zum Serienkiller hin, dass man sich am Ende einfach an die Stirn klatscht und sich fragt, warum man da nicht eher drauf kam.
Was ich eigentlich nicht so schlecht fand, waren die Perspektiven. Mal aus Sicht von Jaci, mal aus Sicht von Rylan, mal der des Sheriffs und dann auch noch aus Sicht des Täters. So gab es einen Rundumblick auf die Story. Nicht nur auf die Suche nach dem Mörder, sondern auch in die Gefühlswelt. In diese konnte ich daher auch recht gut eintauchen und mit erleben wie Jaci und Rylan sich nahe kommen. Wobei Rylan schon einen Schlag auf den Hinterkopf hätte vertragen können. Vielleicht auch zwei. Aber Jaci nimmt ja zum Glück kein Blatt vor den Mund und weißt ihn in die Schranken.
Ja, der Schreibstil war an sich gar nicht so schlecht. Nur finde ich es schade, dass es am Ende kein Buch war, dass wirklich in meinem Kopf blieb. Einige Elemente kamen mir einfach durch andere Autoren des Genres zu vertraut vor und „Watching You“ konnte sich kaum davon abheben. Sehr schade, aber kein Grund die Werke von Alexandra Ivy zu meiden. Denn zumindest kurz sind sie eine tolle Ablenkung und wirklich fesselnd.