Band 1 wurde verschlungen. Und das trotz queerem Inhalt, was nicht ganz meinen Lesegeschmack trifft.

Über „Fuchsgeist – Tanz mit den Schatten“ von Manuela Elser

Japans Nächte sind gefährlich: Durch die Straßen streifen Yōkai, japanische Geister und Dämonen, während die Menschen sie unerbittlich jagen. Als gestaltwandelnder Fuchsgeist macht Kou sich einen Spaß daraus, die Fallen der Jäger zu zerstören, und hat es besonders auf die furchtlose Rin abgesehen. Doch dann schließen sich die Yōkai für einen finalen Angriff zusammen. Nur Kou erinnert sich an die Vergangenheit und will die Menschen beschützen, die Teil davon waren. Dafür braucht Kou ausgerechnet Rin und das Geheimnis ihrer Familie. Doch Rin hasst die Yōkai bis aufs Blut …

Meine Meinung zu „Fuchsgeist – Tanz mit den Schatten“ von Manuela Elser

Band zwei der Demon Fighters Reihe konnte einfach nicht mit Band 1 mithalten. In Fuchsfeuer gab es noch so viele Geheimnisse und Rätsel. Natürlich sind nicht alle gelüftet, aber der grundlegende Reiz ist für mich verloren gegangen. Ich finde es grundlegend gut, dass Band zwei an die Geschehnisse von Fuchsfeuer anknüpft, ein paar Jahre ins Land gehen lässt und – ohne Spoilern zu wollen – ein wichtiger Charakter aus Band 1 eine eigene Geschichte bekommt. Aber dieses stetige Wechseln der Geschlechter bzw. dieses Nonbinäre ist einfach nicht mein Fall. Jedem das Seine, aber mir ist diese Wankelmütigkeit einfach zu anstrengend.

Daher habe ich dieses Buch leider auch abgebrochen. Ein guter Schreibstil, aber leider nicht mein Lesegeschmack.

Bewertung: 2 von 5 Sternen
ISBN: 9783492507479
Verlag: Piper Verlag
Jetzt kaufen: „Fuchsgeist – Tanz mit den Schatten“ von Manuela Elser