Lesesonntag: „Cold Case – Das gezeichnete Opfer“ von Tina Frennstedt
Diesen Winter las ich drei skandinavische Krimis/Thriller. Und das, wo ich doch eigentlich skanidnaivische Bücher nicht wirklich mag. Neben „Hexenjäger“ und “Der Spiegelmann” war auch „Cold Case“ dabei. Leider ein schwacher Abschluss dieses kleinen, literarischen Ausflugs.
Über „Cold Case – Das gezeichnete Opfer“ von Tina Frennstedt
Nebel liegt über Südschweden, als bei einem Leuchtturm eine der provokantesten Künstlerinnen des Landes tot aufgefunden wird. An ihrer Leiche finden sich Spuren einer einzigartigen Sorte Lehm, der einen COLD CASE wieder in den Fokus rückt: Vor 15 Jahren wurde der junge Pianist Max Lund auf brutale Weise ermordet. Am Opfer fand man damals das gleiche Material. Tess Hjalmarsson ermittelt unter Hochdruck. Sie muss die Verbindung zwischen den Opfern finden, um einen nächsten Mord zu verhindern …
Tess Hjalmarsson ermittelt in einem neuen COLD CASE. Spannung pur!
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Meine Meinung zu „Cold Case – Das gezeichnete Opfer“ von Tina Frennstedt
Puh, auf dieses Buch hatte ich mich am meisten gefreut. Wahrscheinlich ging ich daher auch mit zu hohen Erwartungen heran. Leider entpuppte sich die gesamte Story als recht träge. Sicher ist es recht schwer einen alten mit einem neuen Fall nachvollziehbar und ausgewogen zu kombinieren. Doch leider plätscherte die Geschichte vor sich hin. Die beiden Fälle rückten nahezu in den Hintergrund.
Viel mehr rückten Umstrukturierungsmaßnahmen bei der Cold Case Abteilung sowie Privatangelegenheiten von Tess in den Vordergrund. Auch wenn ich von den weiblichen Hauptfiguren fasziniert bin, war das Buch nicht ganz mein Lesegeschmack. Was sehr schade ist, denn gerade das Thema Cold Case finde ich extrem interessant.
Bewertung: 3 von 5 Sternen
Verlag: Lübbe
ISBN: 378572697X