Lesesonntag: „Resurrexit – Ein Templer fürs Leben“ von Odine Raven
Ein Hauch Realität gepaart mit Liebe, Fantasy und Historie – zak, da haben wir Resurrexit. Nicht ganz was ich erwartet hatte und dennoch gut aufgemacht.
Über „Resurrexit – Ein Templer fürs Leben“ von Odine Raven
Vicky ist angehende Archäologin und gerade von einer Ausgrabung an einer Kreuzfahrerfestung in Israel nach Hause zurückgekehrt. Plötzlich geschehen an ihrem Institut seltsame Dinge, und dann taucht auch noch der rätselhafte Leonhard auf und behauptet, er sei ein leibhaftiger Tempelritter! Sie kann sich seiner mysteriösen Art nicht entziehen und verliebt sich unweigerlich in ihn. Doch er hat einen Auftrag zu erfüllen!
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Meine Meinung zu „Resurrexit – Ein Templer fürs Leben“ von Odine Raven
An sich ist es eine durchaus humorvolle Geschichte und recht ausgefallen. Doch mit dem Schreibstil kam ich so gar nicht klar. Die Erzählerperspektive ist recht normal formuliert. Der Templer dagegen spricht, verständlicherweise, in einer Urform des Deutschen. Und dann kommt Vicky um die Ecke und spricht deutschen Slang. Alles recht normal. Aber ab und an wird dann auch noch die Erzählerperspektive etwas hochtrabener. Diese ständigen Wechsel des Ausdrucks machte das Lesen für mich selbst unglaublich anstrengend.
Zudem fand ich einige Reaktionen einfach nur abwegig. Vicky scheint eine recht … ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll … offene Frau und scheint den armen, abstinent lebenden Leonhard regelrecht zu bespringen. Auch, dass sie ihn so schnell vereinnahmt erschien mir ein klein wenig zu überstürzt.
Es ist schon eine schöne, romantische Geschichte. Leider traf sie meinen derzeitigen Lesegeschmack nicht wirklich. Denn die lockerfluffige Geschichte blieb leider aus.
Bewertung: 2 von 5 Sternen
Verlag: Green Eyes Books GbR
ISBN: 978-3982280684