Lesesonntag: „Die Vorgängerin“ von Jess Ryder
Bei manchen Büchern ist man einfach so richtig heiß drauf, sie zu lesen. Doch dann kommt leider auch zu oft die Ernüchterung.
Über „Die Vorgängerin“ von Jess Ryder
Du hast alles, was sie will …
Die frisch verheiratete Natasha hat das perfekte Haus, einen liebevollen Ehemann und eine wunderschöne kleine Tochter namens Emily. Sie hätte einfach alles, wäre da nicht Jen, die Ex-Frau ihres Mannes, die sie einfach nicht in Ruhe lassen will …
Eines Tages kommt Natasha nach Hause und ihr Mann und Emily sind spurlos verschwunden. In ihrer Verzweiflung, ihre Tochter zurückzubekommen, ist Natasha zu allem bereit, auch wenn das bedeutet, ein Angebot von Jen – ihrer Vorgängerin – anzunehmen. Aber kann sie ihr vertrauen? Und kennen die beiden den Mann, den sie geheiratet haben, überhaupt wirklich?
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Meine Meinung zu „Die Vorgängerin“ von Jess Ryder
Das Buch konnte mich einfach nicht so richtig abholen. Der Schreibstil erinnerte mich an einen Aufsatz, war nicht wirklich flüssig und sorgte für eine deutliche Minderung des Lesespaß. So manches Mal fragte ich mich selbst, ob ich mich da wirklich bis zum Ende durchquälen möchte. Also gab ich mir Mühe und biss die Zähne zusammen.
Die Story an sich ist clever zusammengestellt und birgt so einige Überraschungen. Leider war vieles dann doch einen Hauch zu viel Klischee. Ist die vorgestellte Bürokratie wirklich so extrem veraltet? Ich hatte auch durch die 3 unterschiedlichen Frauen, die jeweils aus der Ich-Perspektive erzählten, so einige Fragezeichen über dem Kopf.
Fazit: Das Cover und die Idee sind toll, aber der Schreibstil machte das Lesen sehr schwer.
Bewertung: 2 von 5 Sternen
Verlag: Bookouture
ISBN: 9781803141374