„Mit anderen Augen – Wie ich durch meine Tochter lernte, die Welt neu zu sehen“ von Fabian Sixtus Körner
Ein Thema mit dem ich mich immer wieder beschäftige, das mein Mitgefühl weckt und mich auch immer wieder dankbar für mein aufgewecktes Kind macht. Genau das traf Fabian Sixtus Körner mit seinem Buch „Mit anderen Augen“.
Manchmal braucht man einfach etwas mehr Realität.
Über „Mit anderen Augen – Wie ich durch meine Tochter lernte, die Welt neu zu sehen“ von Fabian Sixtus Körner
In seinem neuesten Buch erzählt Fabian Sixtus Körner, was die Intensivstation für Neugeborene und ein Transitraum gemeinsam haben, wie seine Tochter seinen Blick auf die Menschen und die Welt verändert hat, und warum das Reisen mit Kind und Kegel zu den schönsten Erfahrungen zählt, die er jemals gemacht hat.
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Meine Meinung zu „Mit anderen Augen – Wie ich durch meine Tochter lernte, die Welt neu zu sehen“ von Fabian Sixtus Körner
Wir haben schon einen recht engen Blick auf die Welt, setzen zu sehr auf Materielles und wissen nur noch selten das zu schätzen was wir haben. Yanti, die kleine Tochter von Fabian, bringt ganz neuen Wind in seine Welt. Denn Yanti wurde mit dem Down Syndrom geboren.
Viele halten dies für ein Stigma. Für ein wirklich schlimmes Schicksal.
Doch ich habe Kinder mit dem Down Syndrom stets als immer lächelnde, herzliche Menschen kennengelernt. Und Fabian bestätigt mit seinem Buch meinen Eindruck. Er nimmt mit seiner Freundin und seiner Tochter das Leben wie es kommt und wächst ganz neben an seinen Aufgaben.
Ich fand „Mit anderen Augen“ sehr berührend und kann es als einen kleinen „Aufrüttler“ sehr empfehlen. Einzig die Reiseberichte nahmen nach meinem Geschmack einen Tick zu viel Raum im Buch ein.
Bewertung: 4 von 5 Sternen
ISBN: 9783864930607
Verlag: Ullstein