Irgendwann gibt es mal einen demütigen Polizisten. Irgendwann. Aber nicht in „Die erste Tat“.
Über „Die erste Tat“ von Angela Marsons
Vor Jahren wurde ein kleines Mädchen in einem verlassenen Haus gefunden, den leblosen Körper ihres Bruders fest umklammert. Eine zerstörte Kindheit, eine Jugend ohne Zuversicht. Schließlich eine Frau, die ihr Herz verschließt, um sich selbst zu schützen. Doch der klare Sinn für Recht und Unrecht macht sie zu einer brillanten Ermittlerin.
An einem kalten Dezembermorgen betritt Detective Kim Stone die Halesowen Police Station. Ihre neuen Kollegen warten bereits auf sie. Und ein erbarmungsloser Killer darauf, zuzuschlagen.
Nachdem die brutal zugerichtete Leiche eines jungen Mannes in einem abgelegenen Waldstück gefunden wird, eilen Kim und ihr Team zum Tatort. Schon bald wird klar, dass der Tote kein unschuldiges Opfer war. Seine Spur führt Kim zu einer Wohltätigkeitsorganisation, die Frauen und Kindern Schutz bietet. Aber ist dies wirklich ein sicherer Ort?
Als der Täter erneut zuzuschlagen droht, muss das neue Team sich zusammenraufen, um den Mörder zu fassen, bevor ein weiteres Leben ausgelöscht wird. Und dieses Mal könnte es jemanden aus ihren eigenen Reihen treffen …
Meine Meinung zu „Die erste Tat“ von Angela Marsons
Kim Stone ist kein einfacher Charakter. Keiner möchte mit dieser arroganten, regelbrechenden Ermittlerin zusammen arbeiten. Damit ist die Halesowen Police Station ihre letzte Chance. Und zak, ist da eine brutal zugrichtete Leiche und Kim muss mit ihrem Team einen Mord aufklären, der es in sich hat.
Obwohl Kim ein dominanter Charakter ist, kommen auch andere Protagonisten zu Wort. Ausgewogen und authentisch, samt Stärken und Schwächen. Man fühlt sich mit mindestens einem verbunden und bleibt dabei deutlich begeisterter am Ball. Die Story ist schlüssig, gut geschrieben und fesselnd.
Bewertung: 5 von 5 Sternen
ISBN: 9781837904204
Verlag: Bookouture
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