Ich habe dieses Buch schon eine Weile daheim und musste es erst mal verdauen bevor ich hier auch nur den Hauch einer Rezension verfassen konnte. Es hat mich geflasht, es ließ mich ziemlich aufgewühlt zurück… Ja, es geht um den dritten Band der Triologie rund um die Magdalena Rea.
Bis vor drei Monaten dachte ich tatsächlich, dass „Die Perfekten“ eine in sich abgeschlossene Geschichte wäre. Auch wenn das Ende doch irgendwie offen war, war es dennoch für mich ein Ende. Umso überraschte war ich dann als ich das Cover von „Die Vereinten“ sah. Denn ich wusste sofort: Hier geht die Geschichte von Rain und Lark weiter! Und natürlich musste ich es lesen…
Der erste Band kam geheimnisvoll und mit einer persönlichen Botschaft von C.E. Bernard bei mir an. Damals gehörte ich pünktlich zur Buchmesse zu 60 Bloggern, die dieses Buch noch vor Veröffentlichung in Händen hielten und anschließend bei einer Tea Time die Autorin kennenlernten. Aber mehr davon könnt ihr in meinen März-Beiträgen nachlesen 😉 Heute geht es um den zweiten Band der Triologie.
Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der du dank deiner DNA und nicht wegen deiner Hautfarbe diskriminiert wirst. Je reiner deine DNA, desto besser bist du gestellt. Und nun stell dir vor, du wurdest nie eingeteilt und lebst unter dem System.
Ich tauche ja gern in eine fremde Welt ab. Bevorzugt, wenn sie sich noch am hier und jetzt orientiert. Aber auch gern mit einer Prise Fantasy. Zuerst hatte ich nicht damit gerechnet wie viel Fantasy in „Ewig dein“ steckt. Immerhin klang es vielmehr nach einem typischen Jugendroman. Aber um so fesselnder wurde die Story dann tatsächlich.
Ich wäre niemals, wirklich niemals über dieses Buch gestolpert. Doch eine meiner vielen Buchfan-Gruppen bei Facebook machte mich darauf aufmerksam. Denn eine Userin zeigt uns allen anderen immer wieder Bücher, die sie gerade zu Hause hat und fragt nach Erfahrungen. Bei dem Titel sprang ich direkt darauf an. Ich liebe diese alten Märchen und die vielen Variationen. So kam ich eben zu der Geschichte vom Aschenkindel.
Sobald ich den Trailer für den Film sah, war ich regelrecht besessen davon dieses Buch zu lesen. Ja, es ist Jugendliteratur. Ja, die Protagonistin bringt einen manchmal zum Verzweifeln. Und ja, ich habe „Und täglich grüßt das Murmeltier“ mit Bill Murray gesehen. Nicht nur ein Mal! Also bestellte ich mir dieses Buch und las es in jeder verfügbaren, freien Minute. Ja, deswegen bloggte ich im Mai etwas seltener 😉 So, nun zum Buch.