„Die Stieftochter“ von Ildy Bach
Wieder mal ein klassischer Thriller, der durch Cover, Titel und Kurzbeschreibung lockt, aber am Ende leider nicht ganz überzeugen kann.
Über „Die Stieftochter“ von Ildy Bach
Nur zwei rostige Ösen an einem Holzbalken verraten, dass vor der alten Gretzky-Villa eine Schaukel hing: Hier saß vor elf Jahren Tess’ Stiefmutter Rebecca, während drinnen Alexander Gretzky – Rebbeccas Mann und Tess’ Vater – in seinem Blut lag. Rebecca wurde verhaftet, doch sie hat nie aufgehört, ihre Unschuld zu beteuern. Immer, wenn der Mord sich jährte, schrieb sie einen Brief an ihre Stieftochter. Tess hat keinen einzigen gelesen. Erst als Rebecca nach Ablauf ihrer Gefängnisstrafe überfallen wird, beginnt Tess widerwillig nachzuforschen – und entdeckt ein Netz aus Lügen, in das Menschen, die ihr nahestehen, unheilvoll verstrickt sind. Wenn ihre Stiefmutter keine Mörderin ist: Wer war es dann?
„Die Stieftochter“ von Ildy Bach bei Amazon*
Meine Meinung zu „Die Stieftochter“ von Ildy Bach
Ich habe so etwas wirklich noch nie zuvor gemacht. Einfach auch, weil ich der Ansicht bin, dass mir dann eine Menge entgeht. Doch hier habe ich tatsächlich nur die ersten 25% gelesen und dann auf die letzten beiden Kapitel umgeblättert. Und weißt du was? Ich wusste am Ende dennoch vollständig Bescheid.
Der Anfang war träge. Immer wieder ein hin und her und nicht so richtig auf den Punkt. Ja, genau, wie ich gerade diese Rezension schreibe. Die Figuren war blass, nicht wirklich greifbar und es fiel mir vor allem schwer, zu Tess einen Draht zu bekommen. Für mich war dieser Thriller einfach schwach. Dabei war die Story-Idee eigentlich richtig gut. Wie ich dann auch am Ende noch mal bestätigt bekam…
Bewertung: 2 von 5 Sternen
Verlag: dtv
ISBN: 978-3423262255