Lesesonntag: „Red Hands – Tödliche Berührung“ von Christopher Golden
Gerade zu Covid19-Zeiten ein erschreckendes Szenario.
Über „Red Hands – Tödliche Berührung“ von Christopher Golden
Ein Auto mäht sich bei der Parade zum 4. Juli durch die Menge. Der Fahrer klettert stolpernd aus dem Auto, streckt die Hände aus … und jeder, den er anfasst, fällt innerhalb von Sekunden tot um. Maeve Sinclair schaut entsetzt zu, wie von ihr geliebte Personen sterben, aber sie will helfen. Doch eine Folge der schrecklichen Vorkommnisse ist, dass Maeve Sinclair nun selbst die Berührung des Todes entwickelt. Sie flieht und erkennt allmählich, dass sie nie wieder einen anderen Menschen berühren können wird.
Wer auch immer der Erste ist, der Maeve Sinclair findet, wird das Geheimnis um ihre tödliche Berührung lüften, und es gibt viele, die für dieses Geheimnis über Leichen gehen würden. Ben Walker, Experte für übernatürliche Wissenschaft, wird damit beauftragt, der Sache auf den Grund zu gehen. Doch Maeve fängt an, eine teuflische Stimme in ihrem Kopf zu hören, und der Drang, das Verlangen … der Hunger danach, einen anderen Menschen zu berühren, wird immer stärker.
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Meine Meinung zu „Red Hands – Tödliche Berührung“ von Christopher Golden
Das Thema ist nicht neu. Ein tödliches Virus, Verschwörungstheorien, rasante Verfolgungsjagden, Weltuntergangsszenarien. All das kam schon in zahlreichen Filmen, Serien und Büchern vor. Dennoch fasziniert dieses Thema stets aufs Neue. Gerade durch Betrachtung aus anderen Blickwinkeln und neuen Charakteren.
Christopher Golden überzeugte durch die gut ausgearbeiteten Charaktere. Ängste und Nöte wurden ebenso gut rübergebracht wie der „Überheld“ Walker, der es Brian Mills (Taken) gleich schafft, jeden Bösewicht zu besiegen.
Einzig das übereilte Ende stieß mir sauer auf. Es setzte den Spannungsbogen ein zu abruptes Ende und der Lesespaß war vorbei.
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Verlag: Cross Cult
ISBN: 9783966586320